Rückblick auf 2023

Rückblick 2023


 Rückblick 2023

 Rückblick auf 2023

Rückblick auf 2023:

Informationen aus unseren Partnerprojekten und Neuigkeiten der KETAAKETI-Arbeit in Deutschland

Informationen aus unseren Partnerprojekten und Neuigkeiten der KETAAKETI-Arbeit in Deutschland

Rückblick 2023:

Informationen aus unseren Partnerprojekten und Neuigkeiten der KETAAKETI-Arbeit in Deutschland

Deutschland:

KETAAKETI Schulkooperation -

Ein Tag an der Küste

Am 23.11.23 fand im Niedersächsischen Internatsgymnasium Esens ein KETAAKETI-Tag statt. 50 Schüler und Schülerinnen lauschten gespannt den Ausführungen von Anneli-Sofia Räcker (Vorsitzende von KETAAKETI, 2.v.r.). Um sich zwischendurch zu stärken, hatte Christa Teuteberg vom KETAAKETI-Schulteam Kekse nach einem nepalesischen Rezept für alle Anwesenden gebacken.
Der Vortrag zum Thema: „Selbstbestimmte Wege aus der Armut durch zinslose und weiterzugebende Mikrofinanzierung“ wurde medial durch eine Präsentation untermauert.

Eingebettet war der Vormittag in den Erdkundeunterricht der Schule. Für die Erarbeitungsphase zur Erstellung eines Länderprofils durch eine Gruppenarbeit wurden Materialien zu den Ländern Sierra Leone, Madagaskar und Nepal zur Verfügung gestellt. Den Höhepunkt der Veranstaltung bildete eine Direktschaltung in die genannten Länder zu den NGO-Leitern Yembeh Mansaray, Fenosoa Tolojanahary und Rajesh Regmi. Die Schüler und Schülerinnen konnten den NGO-Leitern Fragen stellen und so Neues von den Projekten erfahren und die Probleme des Landes live und aus erster Hand kennenlernen. Zum KETAAKETI-Team gehörten neben Anneli-Sofia Räcker auch Hans Weid (1.v.l.), Wolfgang König (2.v.l.), Astrid Boehme (3.v.l.) und Donatienne Niyonizigiye (rechts), die alle in der Gruppenarbeitsphase Fragen beantworteten. Frau Niyonizigiye berichtete zum Schluss über ihr Heimatland Burundi und gab Einblicke in die Arbeit mit ihrer dort selbst gegründeten NGO.

Burundi:

Projekte gegen den Hunger

Oktober 2023: Die Projektentwicklungen beider Partnerorganisationen ARAME und UMUCO Foundation, machen große Fortschritte. Weitere hundert Mikrofinanzierungsprojekte im Bereich Schweinezucht und Reisanbau wurden gestartet. In diesem Zusammenhang ist die von ARAME betriebene Reismühle von großem Nutzen. Das Mahlen des Reis kostet üblicherweise eine recht hohe Gebühr. Bei ARAME wird nur eine sehr geringe Gebühr erhoben, die der Instandhaltung der Mühle und des Gebäudes dient.

Reis, das wichtigste Grundnahrungsmittel

Batwa Familien, die Mikrofinanzierung erhalten haben, bei einer Besprechung

Leider gab es im Spätsommer eine völlig unvorhergesehene Inflation, wie es unsere Partner noch nie erlebt haben. Die Grundstücksmieten haben sich verdoppelt und auch die Preise für Futter, Dünger und Tiermedizin haben sich zum Teil um 50% erhöht. Dies wird auch Auswirkungen auf die Lebensmittelpreise haben, sodass in den laufenden Projekten kurzfristig mit höheren Erträgen gerechnet werden kann. Für die Zwischenzeit - bis die Ernte verkauft und die Schweine groß sind - haben wir die Arbeit mit einem Sonderbetrag finanziell unterstützt.

Anstehen vor einer öffentlichen Reismühle

Die Reismühle von ARAME - hier nach einer Wartung - ist im Dauerbetrieb

Dies zeigt auch, wie wichtig weitere Projekte sind, denn unsere Partner arbeiten hauptsächlich mit den Batwa zusammen, einer Volksgruppe, die ursprünglich im Wald gelebt hat, den man aber fast komplett gerodet und ihnen somit ihre Existenzgrundlage genommen hat. Diese Familien leben oftmals in behelfsmäßigen Zelten oder Baracken mit 10-15 Kindern und sind auf dem Land der Grundbesitzer nur temporär geduldet. ARAME und UMUCO Foundation möchten möglichst viele neue Projekte starten, um den Batwa eine Chance zu geben, sich aus dem Teufelskreis der Armut, des Hungers und der Abhängigkeit selbst zu befreien.

Planung für den Bau eines Hangars für die 2. Reismühle, die pünktlich zur Reisernte im November in den Betrieb gehen soll

Nepal:

Nähmaschinen für 20 Frauen - Hoffnung für ein ganzes Dorf

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September 2023: Zwanzig Frauen im Süden Nepals erhielten nach einer aufwendigen und wegen des Monsun schwierigen Anreise, jeweils eine Nähmaschine für die Herstellung von Kleidung. Diese Region des Landes wird regelmäßig während der Monsunzeit überschwemmt, und die Bewohner der Dörfer werden dadurch schlimmstenfalls gezwungen, ihre Häuser wegen der Wassermassen temporär zu verlassen. Daher kam hier Gemüse- oder Reisanbau als Mikrofinanzierungsform nicht in Frage. Die Nähmaschinen werden ohne Strom betrieben und sind mobil - können also bei der Gefahr von Überschwemmungen abgebaut und an anderer Stelle wieder aufgebaut werden. So bleibt selbst in einer solchen Krise die wirtschaftliche Existenzgrundlage zukünftig erhalten.

Den Nähunterricht wird eine Frau aus der Region übernehmen, so dass die zwanzig Frauen sehr schnell selbst mit der Produktion beginnen können.

Bremen:

Mitgliederversammlung 2023

Der neue KETAAKETI Vorstand (von links):

Jürgen Laude (Schatzmeister), Susanne im Sande (stellvertretende Vorsitzende),

Anneli-Sofia Räcker (1. Vorsitzende), Andrea Mensing-Ebert (Schriftführerin),

Dr. Markus Schopp (stellvertretender Vorsitzender), Nico Weers (stellvertretender Vorsitzender, unten im Bild)

Herr Weers war wegen des Auslandsstudiums nicht live anwesend, aber online zugeschaltet.

August 2023: Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen konnte die diesjährige Mitgliederversammlung wieder draußen stattfinden.


Der Geschäftsbericht startete mit einer herzlichen Begrüßung und einem Überblick über die zentralen Themen und Trends diesen Jahres durch die Initiatorin und 1. Vorsitzende Anneli-Sofia Räcker. Frau Räcker gab dann das Wort an alle Bereichsleitungen und Länderkoordinator:innen, die im 2. Teil des Berichts ihre Arbeitsbereiche selbst vorstellten.


Welche Entwicklungen prägten das vergangene Jahr und weisen so in die Zukunft?


KETAAKETI wächst! Wir sind finanziell "gesund" aufgestellt und arbeiten mit engagierten und kompetenten Teams. Der Arbeitsaufwand ist insgesamt auf Leitungsebene sehr hoch und wir wünschen uns weitere erfahrene Menschen u.a. für die Länderkoordination. Das ist erforderlich, denn immer mehr NGOs erweitern unser Netzwerk und es gibt laufend neue Anfragen von bestehenden NGOs für Kooperationen, vor allem aus afrikanischen Ländern. 


Die NGO-Konferenz unter Leitung von Yembeh Mansaray (Sierra Leone) ist eine stabiles Gremium für den Austausch der NGO-Leiter:innen geworden - wenn die Internetverbindung es zulässt.


Auf verschiedenen Ebenen wächst das Interesse an dem KETAAKETI Modell. Dies wird deutlich an verschiedenen wichtigen politischen Gesprächseinladungen und dem Interesse von Stiftungen an der KETAAKETI Denkweise und dem zinsfreien Mikrofinanzierungsmodell mit Weitergabe.


Wir freuen uns auch über eine gute Mischung der Generationen in der Leitung der Teams und in den Teams selbst, die uns gut in die Zukunft führen wird!

Varel:

Sommerkonzert für KETAAKETI

Juni 2023: Zu einem bunten Sommerkonzert mit Musiker*innen aus der Region hatte die Regionalgruppe Varel am Freitag, dem 30. Juni in die Arche in Varel Büppel eingeladen. Den etwa 80 Gästen wurde ein abwechslungsreiches Programm mit Werken aus Klassik, Jazz und Folkmusik geboten. Gerade dieser Stilwechsel - von der selbstentwickelten Komposition einer erst 7 jährigen Pianistin, über Beethoven und Debussy, bis hin zum Jazz und zum stimmungsvollen Folktrio stiess auf positive Resonanz beim Publikum. Auf reges Interesse stieß auch der Bericht von Donatienne Niyonizigiye (Varel) über die Projekte in ihrem Heimatland Burundi. Angeregte Gespräche bei einem Glas Wein in der Pause rundeten diesen bunten Abend ab. Die Gäste bedankten sich mit einer Spende von 828 Euro.

Ecuador:

Gute Nachrichten unserer Partnerorganisation

Juni 2023: Unsere Partnerorganisation „MAKIPURANA“ ist nun offiziell als NGO registriert! Nachdem Niza Aragundi, Gründerin von MAKIPURANA, und ihr Team monatelang gegen Bürokratieaufwand kämpfen mussten, ist der Registrierungsprozess nun endlich abgeschlossen. Wir freuen uns sehr für MAKIPURANA und vor allem mit ärmsten Frauen in Ecuador, für die die Registrierung bedeutet, dass wir in Ecuador von nun an leichter Mikrofinanzierungsprojekte starten können.

Zur Unterstützung von indigenen Frauen, die ein eigenes Geschäft aufbauen möchten, hat MAKIPURANA kürzlich einen umfangreichen Workshop in der Stadt Cayambe initiiert. Ziel war es, Wissen über die Gründung einer Selbstständigkeit in Ecuador zu vermitteln. Außerdem wurde gemeinsam das Konzept von nachhaltigem, fairem Handel vertieft, der ein wichtiger Grundstein bei den verschiedenen Kleinstunternehmen darstellen soll. Insgesamt nahmen 8 Gruppen mit insgesamt 60 Frauen an dem Workshop teil.

Burundi:

UMUCO - eine weitere NGO startet die Arbeit

Deutschland

KETAAKETI Schulkooperation: Ein Tag an der Küste

Am 23.11.23 fand im Niedersächsischen Internatsgymnasium Esens ein KETAAKETI-Tag statt. 50 Schüler und Schülerinnen lauschten gespannt den Ausführungen von Anneli-Sofia Räcker (Vorsitzende von KETAAKETI, 2.v.r.). Um sich zwischendurch zu stärken, hatte Christa Teuteberg vom KETAAKETI-Schulteam Kekse nach einem nepalesischen Rezept für alle Anwesenden gebacken.
Der Vortrag zum Thema: „Selbstbestimmte Wege aus der Armut durch zinslose und weiterzugebende Mikrofinanzierung“ wurde medial durch eine Präsentation untermauert. Eingebettet war der Vormittag in den Erdkundeunterricht der Schule. Für die Erarbeitungsphase zur Erstellung eines Länderprofils durch eine Gruppenarbeit wurden Materialien zu den Ländern Sierra Leone, Madagaskar und Nepal zur Verfügung gestellt.

Den Höhepunkt der Veranstaltung bildete eine Direktschaltung in die genannten Länder zu den NGO-Leitern Yembeh Mansaray, Fenosoa Tolojanahary und Rajesh Regmi. Die Schüler und Schülerinnen konnten den NGO-Leitern Fragen stellen und so Neues von den Projekten erfahren und die Probleme des Landes live und aus erster Hand kennenlernen. Zum KETAAKETI-Team gehörten neben Anneli-Sofia Räcker auch Hans Weid (1.v.l.), Wolfgang König (2.v.l.), Astrid Boehme (3.v.l.) und Donatienne Niyonizigiye (rechts), die alle in der Gruppenarbeitsphase Fragen beantworteten. Frau Niyonizigiye berichtete zum Schluss über ihr Heimatland Burundi und gab Einblicke in die Arbeit mit ihrer dort selbst gegründeten NGO.

Burundi:

Projekte gegen den Hunger

Reis, das wichtigste Grundnahrungsmittel

Die Reismühle von ARAME - hier nach einer Wartung - ist im Dauerbetrieb

Anstehen vor einer öffentlichen Reismühle

Planung für den Bau eines Hangars für die 2. Reismühle, die pünktlich zur Reisernte im November in den Betrieb gehen soll

Oktober 2023: Die Projektentwicklungen beider Partnerorganisationen ARAME und UMUCO Foundation, machen große Fortschritte. Weitere hundert Mikrofinanzierungsprojekte im Bereich Schweinezucht und Reisanbau wurden gestartet. In diesem Zusammenhang ist die von ARAME betriebene Reismühle von großem Nutzen. Das Mahlen des Reis kostet üblicherweise eine recht hohe Gebühr. Bei ARAME wird nur eine sehr geringe Gebühr erhoben, die der Instandhaltung der Mühle und des Gebäudes dient.


Leider gab es im Spätsommer eine völlig unvorhergesehene Inflation, wie es unsere Partner noch nie erlebt haben. Die Grundstücksmieten haben sich verdoppelt und auch die Preise für Futter, Dünger und Tiermedizin haben sich zum Teil um 50% erhöht. Dies wird auch Auswirkungen auf die Lebensmittelpreise haben, sodass in den laufenden Projekten kurzfristig mit höheren Erträgen gerechnet werden kann. Für die Zwischenzeit - bis die Ernte verkauft und die Schweine groß sind - haben wir die Arbeit mit einem Sonderbetrag finanziell unterstützt.


Dies zeigt auch, wie wichtig weitere Projekte sind, denn unsere Partner arbeiten hauptsächlich mit den Batwa zusammen, einer Volksgruppe, die ursprünglich im Wald gelebt hat, den man aber fast komplett gerodet und ihnen somit ihre Existenzgrundlage genommen hat. Diese Familien leben oftmals in behelfsmäßigen Zelten oder Baracken mit 10-15 Kindern und sind auf dem Land der Grundbesitzer nur temporär geduldet. ARAME und UMUCO Foundation möchten möglichst viele neue Projekte starten, um den Batwa eine Chance zu geben, sich aus dem Teufelskreis der Armut, des Hungers und der Abhängigkeit selbst zu befreien.

Nepal:

Nähmaschinen für 20 Frauen - Hoffnung für ein ganzes Dorf

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September 2023: Zwanzig Frauen im Süden Nepals erhielten nach einer aufwendigen und wegen des Monsun schwierigen Anreise, jeweils eine Nähmaschine für die Herstellung von Kleidung. Diese Region des Landes wird regelmäßig während der Monsunzeit überschwemmt, und die Bewohner der Dörfer werden dadurch schlimmstenfalls gezwungen, ihre Häuser wegen der Wassermassen temporär zu verlassen. Daher kam hier Gemüse- oder Reisanbau als Mikrofinanzierungsform nicht in Frage. Die Nähmaschinen werden ohne Strom betrieben und sind mobil - können also bei der Gefahr von Überschwemmungen abgebaut und an anderer Stelle wieder aufgebaut werden. So bleibt selbst in einer solchen Krise die wirtschaftliche Existenzgrundlage zukünftig erhalten.

Den Nähunterricht wird eine Frau aus der Region übernehmen, so dass die zwanzig Frauen sehr schnell selbst mit der Produktion beginnen können.

Bremen:

Mitgliederversammlung 2023

Der neue KETAAKETI Vorstand (von links):

Jürgen Laude (Schatzmeister), Susanne im Sande (stellvertretende Vorsitzende),

Anneli-Sofia Räcker (1. Vorsitzende), Andrea Mensing-Ebert (Schriftführerin),

Dr. Markus Schopp (stellvertretender Vorsitzender), Nico Weers (stellvertretender Vorsitzender, rechts im Bild)

Herr Weers war wegen des Auslandsstudiums nicht live anwesend, aber online zugeschaltet.

August 2023: Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen konnte die diesjährige Mitgliederversammlung wieder draußen stattfinden.


Der Geschäftsbericht startete mit einer herzlichen Begrüßung und einem Überblick über die zentralen Themen und Trends diesen Jahres durch die Initiatorin und 1. Vorsitzende Anneli-Sofia Räcker. Frau Räcker gab dann das Wort an alle Bereichsleitungen und Länderkoordinator:innen, die im 2. Teil des Berichts ihre Arbeitsbereiche selbst vorstellten.


Welche Entwicklungen prägten das vergangene Jahr und weisen so in die Zukunft?


KETAAKETI wächst! Wir sind finanziell "gesund" aufgestellt und arbeiten mit engagierten und kompetenten Teams. Der Arbeitsaufwand ist insgesamt auf Leitungsebene sehr hoch und wir wünschen uns weitere erfahrene Menschen u.a. für die Länderkoordination. Das ist erforderlich, denn immer mehr NGOs erweitern unser Netzwerk und es gibt laufend neue Anfragen von bestehenden NGOs für Kooperationen, vor allem aus afrikanischen Ländern. 


Die NGO-Konferenz unter Leitung von Yembeh Mansaray (Sierra Leone) ist eine stabiles Gremium für den Austausch der NGO-Leiter:innen geworden - wenn die Internetverbindung es zulässt.


Auf verschiedenen Ebenen wächst das Interesse an dem KETAAKETI Modell. Dies wird deutlich an verschiedenen wichtigen politischen Gesprächseinladungen und dem Interesse von Stiftungen an der KETAAKETI Denkweise und dem zinsfreien Mikrofinanzierungsmodell mit Weitergabe.


Wir freuen uns auch über eine gute Mischung der Generationen in der Leitung der Teams und in den Teams selbst, die uns gut in die Zukunft führen wird!

Varel:

Sommerkonzert für KETAAKETI

Juni 2023: Zu einem bunten Sommerkonzert mit Musiker*innen aus der Region hatte die Regionalgruppe Varel am Freitag, dem 30. Juni in die Arche in Varel Büppel eingeladen. Den etwa 80 Gästen wurde ein abwechslungsreiches Programm mit Werken aus Klassik, Jazz und Folkmusik geboten. Gerade dieser Stilwechsel - von der selbstentwickelten Komposition einer erst 7 jährigen Pianistin, über Beethoven und Debussy, bis hin zum Jazz und zum stimmungsvollen Folktrio stiess auf positive Resonanz beim Publikum. Auf reges Interesse stieß auch der Bericht von Donatienne Niyonizigiye (Varel) über die Projekte in ihrem Heimatland Burundi. Angeregte Gespräche bei einem Glas Wein in der Pause rundeten diesen bunten Abend ab. Die Gäste bedankten sich mit einer Spende von 828 Euro.

Ecuador:

Gute Nachrichten unserer Partnerorganisation

Juni 2023: Unsere Partnerorganisation „MAKIPURANA“ ist nun offiziell als NGO registriert! Nachdem Niza Aragundi, Gründerin von MAKIPURANA, und ihr Team monatelang gegen Bürokratieaufwand kämpfen mussten, ist der Registrierungsprozess nun endlich abgeschlossen. Wir freuen uns sehr für MAKIPURANA und vor allem mit ärmsten Frauen in Ecuador, für die die Registrierung bedeutet, dass wir in Ecuador von nun an leichter Mikrofinanzierungsprojekte starten können.
Zur Unterstützung von indigenen Frauen, die ein eigenes Geschäft aufbauen möchten, hat MAKIPURANA kürzlich einen umfangreichen Workshop in der Stadt Cayambe initiiert. Ziel war es, Wissen über die Gründung einer Selbstständigkeit in Ecuador zu vermitteln. Außerdem wurde gemeinsam das Konzept von nachhaltigem, fairem Handel vertieft, der ein wichtiger Grundstein bei den verschiedenen Kleinstunternehmen darstellen soll. Insgesamt nahmen 8 Gruppen mit insgesamt 60 Frauen an dem Workshop teil.

Burundi:

UMUCO - eine weitere NGO startet die Arbeit

Mai 2023: Eine neu gestartete NGO namens UMUCO Foundation begann vor einigen Monaten ihre Arbeit - zunächst mit 10 Mikrofinanzierungen für Frauen. Mittlerweile sind es Dutzende weitere, die sowohl Schweinehaltung als auch Reisanbau betreiben. Es gibt sogar bereits erste Ferkel!

Die Leiterin von UMUCO, Donatienne Niyonizigiye, ist die Schwester des Leiters unserer Partnerorganisationen ITERAMBERE IWACU und ARAME. Sie hat schon viel erreicht: Die Frauen haben mit großer Begeisterung begonnen, 100 Kinder, darunter viele Waisenkinder, die ihr Überleben mit Betteln sichern, von der Straße zu holen und zu unterrichten. Auch die Pläne für eine Nähausbildung für ältere Jugendliche gewinnen an Form. Für die jährlich anfallenden Kosten für Schulmaterial, das nicht selbst aufgebracht werden kann, wurde eine eigene Lösung entwickelt: So soll der Erlös des jeweils 7. Ferkels in einen Schulfond wandern, aus welchem dann Schulmaterialien bezahlt werden. KETAAKETI konnte für diesen autonomen Projektgedanken gute Anschubhilfe leisten und begleitet die Entwicklung.

Mai 2023: Eine neu gestartete NGO namens UMUCO Foundation begann vor einigen Monaten ihre Arbeit - zunächst mit 10 Mikrofinanzierungen für Frauen. Mittlerweile sind es Dutzende weitere, die sowohl Schweinehaltung als auch Reisanbau betreiben. Es gibt sogar bereits erste Ferkel!

Die Leiterin von UMUCO, Donatienne Niyonizigiye, ist die Schwester des Leiters unserer Partnerorganisationen ITERAMBERE IWACU und ARAME. Sie hat schon viel erreicht: Die Frauen haben mit großer Begeisterung begonnen, 100 Kinder, darunter viele Waisenkinder, die ihr Überleben mit Betteln sichern, von der Straße zu holen und zu unterrichten. Auch die Pläne für eine Nähausbildung für ältere Jugendliche gewinnen an Form. Für die jährlich anfallenden Kosten für Schulmaterial, das nicht selbst aufgebracht werden kann, wurde eine eigene Lösung entwickelt: So soll der Erlös des jeweils 7. Ferkels in einen Schulfond wandern, aus welchem dann Schulmaterialien bezahlt werden. KETAAKETI konnte für diesen autonomen Projektgedanken gute Anschubhilfe leisten und begleitet die Entwicklung.

Deutschland

KETAAKETI Schulkooperation:

Ein Tag an der Küste

Am 23.11.23 fand im Niedersächsischen Internatsgymnasium Esens ein KETAAKETI-Tag statt. 50 Schüler und Schülerinnen lauschten gespannt den Ausführungen von Anneli-Sofia Räcker (Vorsitzende von KETAAKETI, 2.v.r.). Um sich zwischendurch zu stärken, hatte Christa Teuteberg vom KETAAKETI-Schulteam Kekse nach einem nepalesischen Rezept für alle Anwesenden gebacken.
Der Vortrag zum Thema: „Selbstbestimmte Wege aus der Armut durch zinslose und weiterzugebende Mikrofinanzierung“ wurde medial durch eine Präsentation untermauert. Eingebettet war der Vormittag in den Erdkundeunterricht der Schule. Für die Erarbeitungsphase zur Erstellung eines Länderprofils durch eine Gruppenarbeit wurden Materialien zu den Ländern Sierra Leone, Madagaskar und Nepal zur Verfügung gestellt. Den Höhepunkt der Veranstaltung bildete eine Direktschaltung in die genannten Länder zu den NGO-Leitern Yembeh Mansaray, Fenosoa Tolojanahary und Rajesh Regmi. Die Schüler und Schülerinnen konnten den NGO-Leitern Fragen stellen und so Neues von den Projekten erfahren und die Probleme des Landes live und aus erster Hand kennenlernen. Zum KETAAKETI-Team gehörten neben Anneli-Sofia Räcker auch Hans Weid (1.v.l.), Wolfgang König (2.v.l.), Astrid Boehme (3.v.l.) und Donatienne Niyonizigiye (rechts), die alle in der Gruppenarbeitsphase Fragen beantworteten. Frau Niyonizigiye berichtete zum Schluss über ihr Heimatland Burundi und gab Einblicke in die Arbeit mit ihrer dort selbst gegründeten NGO.

Burundi:

Projekte gegen den Hunger

Oktober 2023: Die Projektentwicklungen beider Partnerorganisationen ARAME und UMUCO Foundation, machen große Fortschritte. Weitere hundert Mikrofinanzierungsprojekte im Bereich Schweinezucht und Reisanbau wurden gestartet. In diesem Zusammenhang ist die von ARAME betriebene Reismühle von großem Nutzen. Das Mahlen des Reis kostet üblicherweise eine recht hohe Gebühr. Bei ARAME wird nur eine sehr geringe Gebühr erhoben, die der Instandhaltung der Mühle und des Gebäudes dient.

Leider gab es im Spätsommer eine völlig unvorhergesehene Inflation, wie es unsere Partner noch nie erlebt haben. Die Grundstücksmieten haben sich verdoppelt und auch die Preise für Futter, Dünger und Tiermedizin haben sich zum Teil um 50% erhöht. Dies wird auch Auswirkungen auf die Lebensmittelpreise haben, sodass in den laufenden Projekten kurzfristig mit höheren Erträgen gerechnet werden kann. Für die Zwischenzeit - bis die Ernte verkauft und die Schweine groß sind - haben wir die Arbeit mit einem Sonderbetrag finanziell unterstützt.

Dies zeigt auch, wie wichtig weitere Projekte sind, denn unsere Partner arbeiten hauptsächlich mit den Batwa zusammen, einer Volksgruppe, die ursprünglich im Wald gelebt hat, den man aber fast komplett gerodet und ihnen somit ihre Existenzgrundlage genommen hat. Diese Familien leben oftmals in behelfsmäßigen Zelten oder Baracken mit 10-15 Kindern und sind auf dem Land der Grundbesitzer nur temporär geduldet. ARAME und UMUCO Foundation möchten möglichst viele neue Projekte starten, um den Batwa eine Chance zu geben, sich aus dem Teufelskreis der Armut, des Hungers und der Abhängigkeit selbst zu befreien.

Nepal:

Nähmaschinen für 20 Frauen - Hoffnung für ein ganzes Dorf

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September 2023: Zwanzig Frauen im Süden Nepals erhielten nach einer aufwendigen und wegen des Monsun schwierigen Anreise, jeweils eine Nähmaschine für die Herstellung von Kleidung. Diese Region des Landes wird regelmäßig während der Monsunzeit überschwemmt, und die Bewohner der Dörfer werden dadurch schlimmstenfalls gezwungen, ihre Häuser wegen der Wassermassen temporär zu verlassen. Daher kam hier Gemüse- oder Reisanbau als Mikrofinanzierungsform nicht in Frage. Die Nähmaschinen werden ohne Strom betrieben und sind mobil - können also bei der Gefahr von Überschwemmungen abgebaut und an anderer Stelle wieder aufgebaut werden. So bleibt selbst in einer solchen Krise die wirtschaftliche Existenzgrundlage zukünftig erhalten.

Den Nähunterricht wird eine Frau aus der Region übernehmen, so dass die zwanzig Frauen sehr schnell selbst mit der Produktion beginnen können.

Bremen:

Mitglieder-versammlung 2023

August 2023: Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen konnte die diesjährige Mitgliederversammlung wieder draußen stattfinden.


Der Geschäftsbericht startete mit einer herzlichen Begrüßung und einem Überblick über die zentralen Themen und Trends diesen Jahres durch die Initiatorin und 1. Vorsitzende Anneli-Sofia Räcker. Frau Räcker gab dann das Wort an alle Bereichsleitungen und Länderkoordinator:innen, die im 2. Teil des Berichts ihre Arbeitsbereiche selbst vorstellten.


Welche Entwicklungen prägten das vergangene Jahr und weisen so in die Zukunft?


KETAAKETI wächst! Wir sind finanziell "gesund" aufgestellt und arbeiten mit engagierten und kompetenten Teams. Der Arbeitsaufwand ist insgesamt auf Leitungsebene sehr hoch und wir wünschen uns weitere erfahrene Menschen u.a. für die Länderkoordination. Das ist erforderlich, denn immer mehr NGOs erweitern unser Netzwerk und es gibt laufend neue Anfragen von bestehenden NGOs für Kooperationen, vor allem aus afrikanischen Ländern. 


Die NGO-Konferenz unter Leitung von Yembeh Mansaray (Sierra Leone) ist eine stabiles Gremium für den Austausch der NGO-Leiter:innen geworden - wenn die Internetverbindung es zulässt.


Auf verschiedenen Ebenen wächst das Interesse an dem KETAAKETI Modell. Dies wird deutlich an verschiedenen wichtigen politischen Gesprächseinladungen und dem Interesse von Stiftungen an der KETAAKETI Denkweise und dem zinsfreien Mikrofinanzierungsmodell mit Weitergabe.


Wir freuen uns auch über eine gute Mischung der Generationen in der Leitung der Teams und in den Teams selbst, die uns gut in die Zukunft führen wird!

Der neue KETAAKETI Vorstand (von links)

Jürgen Laude, Schatzmeister

Susanne im Sande, stellvertretende Vorsitzende

Anneli-Sofia Räcker, 1. Vorsitzende

Andrea Mensing-Ebert, Schriftführerin

Dr. Markus Schopp, stellvertretender Vorsitzender

Nico Weers, stellvertretender Vorsitzender (rechts im Bild)

Leider wegen des Auslandsstudiums nicht live anwesend, aber online zugeschaltet.

Varel:

Sommerkonzert für KETAAKETI

Juni 2023: Zu einem bunten Sommerkonzert mit Musiker*innen aus der Region hatte die Regionalgruppe Varel am Freitag, dem 30. Juni in die Arche in Varel Büppel eingeladen. Den etwa 80 Gästen wurde ein abwechslungsreiches Programm mit Werken aus Klassik, Jazz und Folkmusik geboten. Gerade dieser Stilwechsel - von der selbstentwickelten Komposition einer erst 7 jährigen Pianistin, über Beethoven und Debussy, bis hin zum Jazz und zum stimmungsvollen Folktrio stiess auf positive Resonanz beim Publikum. Auf reges Interesse stieß auch der Bericht von Donatienne Niyonizigiye (Varel) über die Projekte in ihrem Heimatland Burundi. Angeregte Gespräche bei einem Glas Wein in der Pause rundeten diesen bunten Abend ab. Die Gäste bedankten sich mit einer Spende von 828 Euro.

Ecuador:

Gute Nachrichten unserer Partnerorganisation

Juni 2023: Unsere Partnerorganisation „MAKIPURANA“ ist nun offiziell als NGO registriert! Nachdem Niza Aragundi, Gründerin von MAKIPURANA, und ihr Team monatelang gegen Bürokratieaufwand kämpfen mussten, ist der Registrierungsprozess nun endlich abgeschlossen. Wir freuen uns sehr für MAKIPURANA und vor allem mit ärmsten Frauen in Ecuador, für die die Registrierung bedeutet, dass wir in Ecuador von nun an leichter Mikrofinanzierungsprojekte starten können.
Zur Unterstützung von indigenen Frauen, die ein eigenes Geschäft aufbauen möchten, hat MAKIPURANA kürzlich einen umfangreichen Workshop in der Stadt Cayambe initiiert. Ziel war es, Wissen über die Gründung einer Selbstständigkeit in Ecuador zu vermitteln. Außerdem wurde gemeinsam das Konzept von nachhaltigem, fairem Handel vertieft, der ein wichtiger Grundstein bei den verschiedenen Kleinstunternehmen darstellen soll. Insgesamt nahmen 8 Gruppen mit insgesamt 60 Frauen an dem Workshop teil.

Gambia:

Kunek di Kunyil will den Teufelskreis der Armut unterbrechen

Mai 2023: Um den Teufelskreislauf aus Armut, mangender Bildung, hoher Geburtenrate und schlechter gesundheitlicher Versorgung im ländlichen Bereich zu durchbrechen, gründete Wenus Ann ihre NGO mit dem Namen Kunek di Kunyil, was ausdrücken soll, dass diese NGO für das Wohlergehen von Frauen und Kindern sorgen will. Angeregt hierzu wurde sie von unserem langjährigen Partner und Freund Yembeh Mansaray aus Sierra Leone.

Wenus Ann wird ihre Projekte abseits der Küstenregion, im Süden des Landes, ansiedeln. Dieser Teil Gambias ist überwiegend von Jola besiedelt, einer Ethnie die auch die größte Bevölkerungsgruppe im angrenzenden Südsenegal stellt. Wenus Ann stammt aus dieser Region und ihr sind die Probleme der Menschen in diesem ländlichen Raum sehr vertraut.

Gambia:

Kunek di Kunyil will den Teufelskreis der Armut unterbrechen

Mai 2023: Um den Teufelskreislauf aus Armut, mangender Bildung, hoher Geburtenrate und schlechter gesundheitlicher Versorgung im ländlichen Bereich zu durchbrechen, gründete Wenus Ann ihre NGO mit dem Namen Kunek di Kunyil, was ausdrücken soll, dass diese NGO für das Wohlergehen von Frauen und Kindern sorgen will. Angeregt hierzu wurde sie von unserem langjährigen Partner und Freund Yembeh Mansaray aus Sierra Leone.

Wenus Ann wird ihre Projekte abseits der Küstenregion, im Süden des Landes, ansiedeln. Dieser Teil Gambias ist überwiegend von Jola besiedelt, einer Ethnie die auch die größte Bevölkerungsgruppe im angrenzenden Südsenegal stellt. Wenus Ann stammt aus dieser Region und ihr sind die Probleme der Menschen in diesem ländlichen Raum sehr vertraut.

Gambia:

Kunek di Kunyil will den Teufelskreis der Armut unterbrechen

Mai 2023: Um den Teufelskreislauf aus Armut, mangender Bildung, hoher Geburtenrate und schlechter gesundheitlicher Versorgung im ländlichen Bereich zu durchbrechen, gründete Wenus Ann ihre NGO mit dem Namen Kunek di Kunyil, was ausdrücken soll, dass diese NGO für das Wohlergehen von Frauen und Kindern sorgen will. Angeregt hierzu wurde sie von unserem langjährigen Partner und Freund Yembeh Mansaray aus Sierra Leone.

Wenus Ann wird ihre Projekte abseits der Küstenregion, im Süden des Landes, ansiedeln. Dieser Teil Gambias ist überwiegend von Jola besiedelt, einer Ethnie die auch die größte Bevölkerungsgruppe im angrenzenden Südsenegal stellt. Wenus Ann stammt aus dieser Region und ihr sind die Probleme der Menschen in diesem ländlichen Raum sehr vertraut.

Zwei Mikrofinanzierungsgruppen konnten in diesem Monat bereits starten.



Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und wünschen den Frauen und ihren Familien von Herzen die erfolgreiche Umsetzung ihrer Vorhaben und damit auch den Beginn von weiteren solidarischen Netzwerken für einen selbstbestimmten Weg aus der Armut!

Zwei Mikrofinanzierungsgruppen konnten in diesem Monat bereits starten.



Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und wünschen den Frauen und ihren Familien von Herzen die erfolgreiche Umsetzung ihrer Vorhaben und damit auch den Beginn von weiteren solidarischen Netzwerken für einen selbstbestimmten Weg aus der Armut!

Zwei Mikrofinanzierungsgruppen konnten in diesem Monat bereits starten.



Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und wünschen den Frauen und ihren Familien von Herzen die erfolgreiche Umsetzung ihrer Vorhaben und damit auch den Beginn von weiteren solidarischen Netzwerken für einen selbstbestimmten Weg aus der Armut!

Burundi:

UMUCO - eine weitere NGO startet die Arbeit

Mai 2023: Eine neu gestartete NGO namens UMUCO Foundation begann vor einigen Monaten ihre Arbeit - zunächst mit 10 Mikrofinanzierungen für Frauen. Mittlerweile sind es Dutzende weitere, die sowohl Schweinehaltung als auch Reisanbau betreiben. Es gibt sogar bereits erste Ferkel!

Die Leiterin von UMUCO, Donatienne Niyonizigiye, ist die Schwester des Leiters unserer Partnerorganisationen ITERAMBERE IWACU und ARAME. Sie hat schon viel erreicht: Die Frauen haben mit großer Begeisterung begonnen, 100 Kinder, darunter viele Waisenkinder, die ihr Überleben mit Betteln sichern, von der Straße zu holen und zu unterrichten. Auch die Pläne für eine Nähausbildung für ältere Jugendliche gewinnen an Form. Für die jährlich anfallenden Kosten für Schulmaterial, das nicht selbst aufgebracht werden kann, wurde eine eigene Lösung entwickelt: So soll der Erlös des jeweils 7. Ferkels in einen Schulfond wandern, aus welchem dann Schulmaterialien bezahlt werden. KETAAKETI konnte für diesen autonomen Projektgedanken gute Anschubhilfe leisten und begleitet die Entwicklung.

 Nepal:

Das neue Schuljahr beginnt - Social Classes erleichtern den Zugang zur Schulbildung

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April 2023: In Nepal beginnt das neue Schuljahr – auch für die vielen Kinder in den „Social Classes“ unserer Partner SPOWC.

Das „Social Class“-Modell ermöglicht ärmsten Kindern in Nepal in einjährigen Schulgewöhnungs- und Vorbereitungsklassen die Erreichung einer grundlegenden Schulfähigkeit und eröffnet ihnen so den anschließenden Zugang zur staatlichen Schule sowie eine schützende und stützende Begleitung durch die gesamte Grundschulzeit.

In einer „Social Class“ werden etwa 30 Kinder von einer „school-mother“ gefördert. Diese sehr motivierten Frauen tragen in großem Maß zum Erfolg des Modells bei. Sie sind selbst keine ausgebildeten Lehrerinnen, aber leisten sehr gute Arbeit und stehen mit den Eltern und auch den jeweiligen Schulleitern in engem Austausch. Die Begleitung der Schülereltern spielt eine elementare Rolle. Nur so gelingt es, die Eltern zu überzeugen, ihre Kinder in die Schule zu schicken und Vertrauen aufzubauen.

Die Social Classes sind seit vielen Jahren ein erfolgreiches Modell!

Nepal:

Das neue Schuljahr beginnt - Social Classes erleichtern den Zugang zur Schulbildung

April 2023: In Nepal beginnt das neue Schuljahr – auch für die vielen Kinder in den „Social Classes“ unserer Partner SPOWC.

Das „Social Class“-Modell ermöglicht ärmsten Kindern in Nepal in einjährigen Schulgewöhnungs- und Vorbereitungsklassen die Erreichung einer grundlegenden Schulfähigkeit und eröffnet ihnen so den anschließenden Zugang zur staatlichen Schule sowie eine schützende und stützende Begleitung durch die gesamte Grundschulzeit.

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In einer „Social Class“ werden etwa 30 Kinder von einer „school-mother“ gefördert. Diese sehr motivierten Frauen tragen in großem Maß zum Erfolg des Modells bei. Sie sind selbst keine ausgebildeten Lehrerinnen, aber leisten sehr gute Arbeit und stehen mit den Eltern und auch den jeweiligen Schulleitern in engem Austausch. Die Begleitung der Schülereltern spielt eine elementare Rolle. Nur so gelingt es, die Eltern zu überzeugen, ihre Kinder in die Schule zu schicken und Vertrauen aufzubauen.

Die Social Classes sind seit vielen Jahren ein erfolgreiches Modell!

 Nepal:

Das neue Schuljahr beginnt - Social Classes erleichtern den Zugang zur Schulbildung

April 2023: In Nepal beginnt das neue Schuljahr – auch für die vielen Kinder in den „Social Classes“ unserer Partner SPOWC.

Das „Social Class“-Modell ermöglicht ärmsten Kindern in Nepal in einjährigen Schulgewöhnungs- und Vorbereitungsklassen die Erreichung einer grundlegenden Schulfähigkeit und eröffnet ihnen so den anschließenden Zugang zur staatlichen Schule sowie eine schützende und stützende Begleitung durch die gesamte Grundschulzeit.

In einer „Social Class“ werden etwa 30 Kinder von einer „school-mother“ gefördert. Diese sehr motivierten Frauen tragen in großem Maß zum Erfolg des Modells bei. Sie sind selbst keine ausgebildeten Lehrerinnen, aber leisten sehr gute Arbeit und stehen mit den Eltern und auch den jeweiligen Schulleitern in engem Austausch. Die Begleitung der Schülereltern spielt eine elementare Rolle. Nur so gelingt es, die Eltern zu überzeugen, ihre Kinder in die Schule zu schicken und Vertrauen aufzubauen.

Die Social Classes sind seit vielen Jahren ein erfolgreiches Modell!

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Sierra Leone:

Neue Mikrofinanzierungen - ohne Zutun von außen!

April 2023: Während der aktuellen Konferenz aller Partner NGOs von KETAAKETI betonte Yembeh Mansaray (Leiter der NGO „Mindokatie Salone“), dass das Ziel seiner Arbeit sei, mit Hilfe der immer weiter wirkenden Mikrofinanzierungen im Endeffekt unabhängig zu werden von finanzieller Unterstützung.

Dadurch, dass die 100€ der Mikrofinanzierung nach einem Jahr weitergegeben werden, profitieren im Laufe der Jahre immer mehr Familien von der durch diese Starthilfe gegebenen Möglichkeit der Existenzgründung.

Und da die Rückgabequote sehr hoch ist, nahe 100%, entsteht ein automatisch weiterlaufender Prozess.

So konnten beide Partnerorganisationen in Sierra Leone am Anfang des Jahres nahezu 200 Mikrofinanzierungen vergeben, ohne dass dafür ein einziger Euro aus Deutschland nötig gewesen wäre.

Das ist ein großartiger Erfolg und wichtiger Schritt zu mehr Selbstbestimmung aller Beteiligten in Sierra Leone!

 Sierra Leone:

Neue Mikrofinanzierungen - ohne Zutun von außen!

April 2023: Während der aktuellen Konferenz aller Partner NGOs von KETAAKETI betonte Yembeh Mansaray (Leiter der NGO „Mindokatie Salone“), dass das Ziel seiner Arbeit sei, mit Hilfe der immer weiter wirkenden Mikrofinanzierungen im Endeffekt unabhängig zu werden von finanzieller Unterstützung.

Dadurch, dass die 100€ der Mikrofinanzierung nach einem Jahr weitergegeben werden, profitieren im Laufe der Jahre immer mehr Familien von der durch diese Starthilfe gegebenen Möglichkeit der Existenzgründung.

Und da die Rückgabequote sehr hoch ist, nahe 100%, entsteht ein automatisch weiterlaufender Prozess.

So konnten beide Partnerorganisationen in Sierra Leone am Anfang des Jahres nahezu 200 Mikrofinanzierungen vergeben, ohne dass dafür ein einziger Euro aus Deutschland nötig gewesen wäre.



Das ist ein großartiger Erfolg und wichtiger Schritt zu mehr Selbstbestimmung aller Beteiligten in Sierra Leone!

Sierra Leone:

Neue Mikrofinanzierungen - ohne Zutun von außen!

April 2023: Während der aktuellen Konferenz aller Partner NGOs von KETAAKETI betonte Yembeh Mansaray (Leiter der NGO „Mindokatie Salone“), dass das Ziel seiner Arbeit sei, mit Hilfe der immer weiter wirkenden Mikrofinanzierungen im Endeffekt unabhängig zu werden von finanzieller Unterstützung.

Dadurch, dass die 100€ der Mikrofinanzierung nach einem Jahr weitergegeben werden, profitieren im Laufe der Jahre immer mehr Familien von der durch diese Starthilfe gegebenen Möglichkeit der Existenzgründung.

Und da die Rückgabequote sehr hoch ist, nahe 100%, entsteht ein automatisch weiterlaufender Prozess.

So konnten beide Partnerorganisationen in Sierra Leone am Anfang des Jahres nahezu 200 Mikrofinanzierungen vergeben, ohne dass dafür ein einziger Euro aus Deutschland nötig gewesen wäre.



Das ist ein großartiger Erfolg und wichtiger Schritt zu mehr Selbstbestimmung aller Beteiligten in Sierra Leone!

 Burundi:

Reisernte in einer

Siedlung der Batwa

Februar 2023: Hier wurde erstmalig der eigene Reis geerntet, der mit Hilfe von Mikrofinanzierung angepflanzt werden konnte. Die Frauen arbeiteten hart für diesen Erfolg. Sie mussten auch sehr lange warten, denn das Wetter war trocken. Dennoch ist die Saat gut gewachsen und der Ertrag hoch. Nun wird der Reis in der Reismühle unser burundischen Partnerorganisation ARAME gemahlen. Nur für ein sehr kleines Geld. Diese Einnahmen fließen dann wieder in zukünftige Mikrofinanzierungsprojekte. So entsteht ein neuer Kreislauf von Mikrofinanzierungen für weitere Familien - ohne Zutun von außen.



Die Vision unserer Partner für „Ein Burundi ohne Hunger“ ist immer im Blick und die Menschen spüren nun echte Erleichterungen. Auf die teure Importware Reis kann nun hier erstmalig verzichtet werden!

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 Burundi:

Reisernte in einer

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Februar 2023: Hier wurde erstmalig der eigene Reis geerntet, der mit Hilfe von Mikrofinanzierung angepflanzt werden konnte. Die Frauen arbeiteten hart für diesen Erfolg. Sie mussten auch sehr lange warten, denn das Wetter war trocken. Dennoch ist die Saat gut gewachsen und der Ertrag hoch. Nun wird der Reis in der Reismühle unser burundischen Partnerorganisation ARAME gemahlen. Nur für ein sehr kleines Geld. Diese Einnahmen fließen dann wieder in zukünftige Mikrofinanzierungsprojekte. So entsteht ein neuer Kreislauf von Mikrofinanzierungen für weitere Familien - ohne Zutun von außen.



Die Vision unserer Partner für „Ein Burundi ohne Hunger“ ist immer im Blick und die Menschen spüren nun echte Erleichterungen. Auf die teure Importware Reis kann nun hier erstmalig verzichtet werden!

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