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Ein kritischer innovativer Ansatz für zeitgemäßere „Entwicklungshilfe“

Ein kritischer innovativer Ansatz für zeitgemäßere „Entwicklungshilfe“

Ein kritischer innovativer Ansatz für zeitgemäßere „Entwicklungshilfe“

KETAAKETI - Wie ärmste Länder sich selbst entwickeln

KETAAKETI - Wie ärmste Länder sich selbst entwickeln

KETAAKETI - Wie ärmste Länder sich selbst entwickeln

Viele Konzepte der „klassischen Entwicklungshilfe“ funktionieren nicht so, wie sie sollten: Anstatt die Länder des globalen Südens nachhaltig zu unterstützen, bringen sie diese durch vermeintliche Hilfsprojekte in eine noch größere Abhängigkeit von den Industrienationen. Das Ergebnis: Die weltweite Schere zwischen Arm und Reich wird nicht überbrückt, sondern gefestigt.


Anneli-Sofia Räcker – Gründerin von KETAAKETI – hat eine andere Vision: Mit ihrem Modell KETAAKETI will sie ein weltumspannendes Netzwerk aus NGOs schaffen, in dem wohlhabendere Nationen mit ärmsten Ländern gemeinsam und selbstbestimmt an der Lösung ihrer Probleme zusammenarbeiten.

Ihr Ziel: eine wirtschaftliche und soziokulturelle Unabhängigkeit der ärmsten Länder. 

Anneli-Sofia Räcker und eine Lehrerin in Sierra Leone tauschen sich aus.

Viele Konzepte der „klassischen Entwicklungshilfe“ funktionieren nicht so, wie sie sollten: Anstatt die Länder des globalen Südens nachhaltig zu unterstützen, bringen sie diese durch vermeintliche Hilfsprojekte in eine noch größere Abhängigkeit von den Industrienationen. Das Ergebnis: Die weltweite Schere zwischen Arm und Reich wird nicht überbrückt, sondern gefestigt.


Anneli-Sofia Räcker – Gründerin von KETAAKETI – hat eine andere Vision:

Mit ihrem Modell KETAAKETI will sie ein weltumspannendes Netzwerk aus NGOs schaffen, in dem wohlhabendere Nationen mit ärmsten Ländern gemeinsam und selbstbestimmt an der Lösung ihrer Probleme zusammenarbeiten.

Ihr Ziel: eine wirtschaftliche und soziokulturelle Unabhängigkeit der ärmsten Länder. 

Anneli-Sofia Räcker und eine Lehrerin in Sierra Leone tauschen sich aus.

Viele Konzepte der „klassischen Entwicklungshilfe“ funktionieren nicht so, wie sie sollten: Anstatt die Länder des globalen Südens nachhaltig zu unterstützen, bringen sie diese durch vermeintliche Hilfsprojekte in eine noch größere Abhängigkeit von den Industrienationen. Das Ergebnis: Die weltweite Schere zwischen Arm und Reich wird nicht überbrückt, sondern gefestigt.


Anneli-Sofia Räcker – Gründerin von KETAAKETI – hat eine andere Vision: Mit ihrem Modell KETAAKETI will sie ein weltumspannendes Netzwerk aus NGOs schaffen, in dem wohlhabendere Nationen mit ärmsten Ländern gemeinsam und selbstbestimmt an der Lösung ihrer Probleme zusammenarbeiten.

Ihr Ziel: eine wirtschaftliche und soziokulturelle Unabhängigkeit der ärmsten Länder. 

Anneli-Sofia Räcker und eine Lehrerin in Sierra Leone tauschen sich aus.

Kurz vorab: Was verstehen wir unter einer „Kritik“?


Es ist nicht unser Ziel andere anzugreifen und Schuld zuzuschieben. Wir wollen einen innovativen Ansatz aufzeigen, von der die „klassische Entwicklungshilfe“ profitieren kann. Wir wollen gemeinsam Lösungen finden und nicht gegeneinander arbeiten. Wir setzen auf konstruktive Kritik, damit wir uns alle gemeinschaftlich weiterentwickeln können.

Kurz vorab: Was verstehen wir unter einer „Kritik“?


Es ist nicht unser Ziel andere anzugreifen und Schuld zuzuschieben. Wir wollen einen innovativen Ansatz aufzeigen, von der die „klassische Entwicklungshilfe“ profitieren kann. Wir wollen gemeinsam Lösungen finden und nicht gegeneinander arbeiten. Wir setzen auf konstruktive Kritik, damit wir uns alle gemeinschaftlich weiterentwickeln können.

Kurz vorab: Was verstehen wir unter einer „Kritik“?


Es ist nicht unser Ziel andere anzugreifen und Schuld zuzuschieben. Wir wollen einen innovativen Ansatz aufzeigen, von der die „klassische Entwicklungshilfe“ profitieren kann. Wir wollen gemeinsam Lösungen finden und nicht gegeneinander arbeiten. Wir setzen auf konstruktive Kritik, damit wir uns alle gemeinschaftlich weiterentwickeln können.

Warum die „klassische Entwicklungshilfe“ nicht mehr zeitgemäß ist - 3 wichtige Kritikpunkte

Warum die „klassische Entwicklungshilfe“ nicht mehr zeitgemäß ist - 3 wichtige Kritikpunkte

Der Begriff „Entwicklungshilfe“ sowie die Art und Weise, wie „klassische Entwicklungshilfe“ praktiziert wird, ist nicht mehr zeitgemäß und sinnvoll (und war es vielleicht nie). Das liegt an unterschiedlichen Faktoren: 

Der Begriff „Entwicklungshilfe“ sowie die Art und Weise, wie „klassische Entwicklungshilfe“ praktiziert wird, ist nicht mehr zeitgemäß und sinnvoll (und war es vielleicht nie). Das liegt an unterschiedlichen Faktoren: 

Der Begriff „Entwicklungshilfe“ sowie die Art und Weise, wie „klassische Entwicklungshilfe“ praktiziert wird, ist nicht mehr zeitgemäß und sinnvoll (und war es vielleicht nie). Das liegt an unterschiedlichen Faktoren: 

1. Die „klassische Entwicklungshilfe“ ist hierarchisch orientiert. 

Reiche Länder werden dabei als Geber und die Menschen der armen Länder als Nehmer verstanden. Dieses Geber-Nehmer-Denken der „klassischen Entwicklungshilfe“ impliziert jedoch Abhängigkeiten, die am Ende keinem helfen. Die Abhängigkeiten und das verankerte Geber-Nehmer-Denken beider Seiten unterbinden, dass sich eigene Motivationen und Aktivitäten auf der „Nehmerseite“ entwickeln. Die sind jedoch essenziell, damit Entwicklungszusammenarbeit langfristig und nachhaltig zu Erfolgen führen kann.

1. Die „klassische Entwicklungshilfe“ ist hierarchisch orientiert. 

Reiche Länder werden dabei als Geber und die Menschen der armen Länder als Nehmer verstanden. Dieses Geber-Nehmer-Denken der „klassischen Entwicklungshilfe“ impliziert jedoch Abhängigkeiten, die am Ende keinem helfen. Die Abhängigkeiten und das verankerte Geber-Nehmer-Denken beider Seiten unterbinden, dass sich eigene Motivationen und Aktivitäten auf der „Nehmerseite“ entwickeln. Die sind jedoch essenziell, damit Entwicklungszusammenarbeit langfristig und nachhaltig zu Erfolgen führen kann.

1. Die „klassische Entwicklungshilfe“ ist hierarchisch orientiert. 

Reiche Länder werden dabei als Geber und die Menschen der armen Länder als Nehmer verstanden. Dieses Geber-Nehmer-Denken der „klassischen Entwicklungshilfe“ impliziert jedoch Abhängigkeiten, die am Ende keinem helfen. Die Abhängigkeiten und das verankerte Geber-Nehmer-Denken beider Seiten unterbinden, dass sich eigene Motivationen und Aktivitäten auf der „Nehmerseite“ entwickeln. Die sind jedoch essenziell, damit Entwicklungszusammenarbeit langfristig und nachhaltig zu Erfolgen führen kann.

Selbstorganisierte Frauenkooperativen arbeiten mit Mikrofinanzierung in Nepal

„Eine fremdbestimmte Entwicklungshilfe hilft niemandem. Im schlechtesten Fall überfordert sie den Geber und der Nehmer gewinnt nichts.“


Anneli-Sofia Räcker

Selbstorganisierte Frauenkooperativen arbeiten mit Mikrofinanzierung in Nepal

„Eine fremdbestimmte Entwicklungshilfe hilft niemandem. Im schlechtesten Fall überfordert sie den Geber und der Nehmer gewinnt nichts.“


Anneli-Sofia Räcker

Selbstorganisierte Frauenkooperativen arbeiten mit Mikrofinanzierung in Nepal

„Eine fremdbestimmte Entwicklungshilfe hilft niemandem. Im schlechtesten Fall überfordert sie den Geber und der Nehmer gewinnt nichts.“


Anneli-Sofia Räcker

2. Der Begriff und die Form der „klassischen Entwicklungshilfe“ ist kränkend. 

Es ist klar, dass eine Hilfebedürftigkeit bei vielen Menschen armer Länder besteht. Einen Menschen jedoch ständig als hilfebedürftig zu behandeln oder zu stigmatisieren, ist kränkend. Die Basis einer Zusammenarbeit muss beim finanziell mittellosen Menschen selbst anfangen: „Welche Ressourcen hast du selbst, wo stecken deine Kräfte, Stärken und deine Motivation?“ Bei der Zusammenarbeit mit finanziell mittellosen Menschen ist es immer wichtig, auf Augenhöhe miteinander zu kommunizieren. Zusammengefasst gesagt: Arme Menschen sind in erster Linie nicht hilfebedürftig, sondern Menschen, die eigene Ressourcen und Kräfte haben – diese Perspektive muss auf beiden Seiten der Zusammenarbeit klar sein. 

Armut und Hunger nagen am Lebensmut vieler Menschen. Es ist unheimlich wichtig, dass diese Menschen wieder aus ihrer eigenen Motivation eigene Erfolge schöpfen – das ist nicht immer leicht, aber essenziell für unsere Arbeit bei KETAAKETI. Es darf nicht darum gehen Menschen auf Dauer zu „füttern“. Es muss darum gehen sie dabei zu unterstützen, ihre eigenen Ressourcen zu nutzen, um die Startfinanzierung erfolgreich einzusetzen – und dies in einer neuen Form. Ziel ist es die Mikrofinanzierungen durch solidarische und nachhaltige Weitergabe erfolgreich einzusetzen. Wir schauen dabei gemeinsam, was die Menschen bereits können, und unterstützen da, wo noch Unterstützung nötig ist. 

2. Der Begriff und die Form der „klassischen Entwicklungshilfe“ ist kränkend. 

Es ist klar, dass eine Hilfebedürftigkeit bei vielen Menschen armer Länder besteht. Einen Menschen jedoch ständig als hilfebedürftig zu behandeln oder zu stigmatisieren, ist kränkend. Die Basis einer Zusammenarbeit muss beim finanziell mittellosen Menschen selbst anfangen: „Welche Ressourcen hast du selbst, wo stecken deine Kräfte, Stärken und deine Motivation?“ Bei der Zusammenarbeit mit finanziell mittellosen Menschen ist es immer wichtig, auf Augenhöhe miteinander zu kommunizieren. Zusammengefasst gesagt: Arme Menschen sind in erster Linie nicht hilfebedürftig, sondern Menschen, die eigene Ressourcen und Kräfte haben – diese Perspektive muss auf beiden Seiten der Zusammenarbeit klar sein. 

Armut und Hunger nagen am Lebensmut vieler Menschen. Es ist unheimlich wichtig, dass diese Menschen wieder aus ihrer eigenen Motivation eigene Erfolge schöpfen – das ist nicht immer leicht, aber essenziell für unsere Arbeit bei KETAAKETI. Es darf nicht darum gehen Menschen auf Dauer zu „füttern“. Es muss darum gehen sie dabei zu unterstützen, ihre eigenen Ressourcen zu nutzen, um die Startfinanzierung erfolgreich einzusetzen – und dies in einer neuen Form. Ziel ist es die Mikrofinanzierungen durch solidarische und nachhaltige Weitergabe erfolgreich einzusetzen. Wir schauen dabei gemeinsam, was die Menschen bereits können, und unterstützen da, wo noch Unterstützung nötig ist. 

2. Der Begriff und die Form der „klassischen Entwicklungshilfe“ ist kränkend. 

Es ist klar, dass eine Hilfebedürftigkeit bei vielen Menschen armer Länder besteht. Einen Menschen jedoch ständig als hilfebedürftig zu behandeln oder zu stigmatisieren, ist kränkend. Die Basis einer Zusammenarbeit muss beim finanziell mittellosen Menschen selbst anfangen: „Welche Ressourcen hast du selbst, wo stecken deine Kräfte, Stärken und deine Motivation?“ Bei der Zusammenarbeit mit finanziell mittellosen Menschen ist es immer wichtig, auf Augenhöhe miteinander zu kommunizieren. Zusammengefasst gesagt: Arme Menschen sind in erster Linie nicht hilfebedürftig, sondern Menschen, die eigene Ressourcen und Kräfte haben – diese Perspektive muss auf beiden Seiten der Zusammenarbeit klar sein. 

Armut und Hunger nagen am Lebensmut vieler Menschen. Es ist unheimlich wichtig, dass diese Menschen wieder aus ihrer eigenen Motivation eigene Erfolge schöpfen – das ist nicht immer leicht, aber essenziell für unsere Arbeit bei KETAAKETI. Es darf nicht darum gehen Menschen auf Dauer zu „füttern“. Es muss darum gehen sie dabei zu unterstützen, ihre eigenen Ressourcen zu nutzen, um die Startfinanzierung erfolgreich einzusetzen – und dies in einer neuen Form. Ziel ist es die Mikrofinanzierungen durch solidarische und nachhaltige Weitergabe erfolgreich einzusetzen. Wir schauen dabei gemeinsam, was die Menschen bereits können, und unterstützen da, wo noch Unterstützung nötig ist. 

3. „Klassische Entwicklungshilfe“ ist eine symptomorientierte Hilfe.

Die „klassische Entwicklungshilfe“ ist nicht nachhaltig. Es ist jedoch wichtig präventiv zu denken – um beispielsweise Migration unnötig zu machen. Nur so sichern wir nachhaltig Heimaten in den ärmsten Ländern dieser Welt, begrenzen Fluchtursachen und überfordern die westlichen Länder nicht. Eine Überforderung, die sich oft durch rassistisches Denken äußert.

"Waste to Wealth" - eine Initiative des KETAAKETI Partners

Mindokatie Salone, Müll zu sammeln und wiederzuverwerten.

3. „Klassische Entwicklungshilfe“ ist eine symptomorientierte Hilfe.

Die „klassische Entwicklungshilfe“ ist nicht nachhaltig. Es ist jedoch wichtig präventiv zu denken – um beispielsweise Migration unnötig zu machen. Nur so sichern wir nachhaltig Heimaten in den ärmsten Ländern dieser Welt, begrenzen Fluchtursachen und überfordern die westlichen Länder nicht. Eine Überforderung, die sich oft durch rassistisches Denken äußert.

"Waste to Wealth" - eine Initiative des KETAAKETI Partners

Mindokatie Salone, Müll zu sammeln und wiederzuverwerten.

3. „Klassische Entwicklungshilfe“ ist eine symptomorientierte Hilfe.


Die „klassische Entwicklungshilfe“ ist nicht nachhaltig. Es ist jedoch wichtig präventiv zu denken – um beispielsweise Migration unnötig zu machen. Nur so sichern wir nachhaltig Heimaten in den ärmsten Ländern dieser Welt, begrenzen Fluchtursachen und überfordern die westlichen Länder nicht. Eine Überforderung, die sich oft durch rassistisches Denken äußert.

"Waste to Wealth" - eine Initiative des KETAAKETI Partners Mindokatie Salone, Müll zu sammeln und wiederzuverwerten.

„Die ‚klassische Entwicklungshilfe‘ ist für mich nicht mehr zeitgemäß, weil sie kein Modell für Erwachsene ist. Wir müssen jedoch auch die ärmsten Menschen dieser Welt als Erwachsene verstehen – und nicht als abhängige Kinder. Diese Welt braucht Erwachsene.“


Anneli-Sofia Räcker

„Die ‚klassische Entwicklungshilfe‘ ist für mich nicht mehr zeitgemäß, weil sie kein Modell für Erwachsene ist. Wir müssen jedoch auch die ärmsten Menschen dieser Welt als Erwachsene verstehen – und nicht als abhängige Kinder. Diese Welt braucht Erwachsene.“


Anneli-Sofia Räcker

„Die ‚klassische Entwicklungshilfe‘ ist für mich nicht mehr zeitgemäß, weil sie kein Modell für Erwachsene ist. Wir müssen jedoch auch die ärmsten Menschen dieser Welt als Erwachsene verstehen – und nicht als abhängige Kinder. Diese Welt braucht Erwachsene.“


Anneli-Sofia Räcker

Von der „klassischen Entwicklungshilfe“ zur Entwicklungszusammenarbeit –

Haiti und Nepal zeigen,

warum ein Paradigmenwechsel so wichtig ist

Haiti – kaum Entwicklung trotz großer Spendensummen

Haiti ist ein uns bekanntes Modell misslungener „klassischer Entwicklungshilfe“. Das Erdbeben 2010 stürzte Haiti – bereits eines der ärmsten Länder der Welt – in eine tiefe Krise. Doch trotz des enormen Spendenaufkommens (siehe Gießkannenprinzip) steht Haiti noch heute am Abgrund. Korruption, Chaos und Hoffnungslosigkeit sind Ergebnisse misslungener „klassischer Entwicklungshilfe“. Haiti zeigt, dass Geld allein kein „Wundermittel“ ist und sogar Schaden anrichten kann. Und dass Entwicklungsarbeit nur funktioniert, wenn die Helfer mit den Menschen vor Ort sprechen und sie einbeziehen. 

Bilder der Verwüstung gingen 2010 um die Welt, sorgten für Entsetzen und ein beispielloses Spendenaufkommen. Dieses wurde zum einen in die unmittelbare Nothilfe und zum anderen in die langfristige Entwicklung gesteckt. Warum in Haiti jedoch auch heute noch sozialpolitisches Chaos herrscht?

Von der „klassischen Entwicklungshilfe“ zur Entwicklungs-zusammenarbeit –

Haiti und Nepal zeigen,

warum ein Paradigmenwechsel so wichtig ist

Haiti – kaum Entwicklung trotz großer Spendensummen

Haiti ist ein uns bekanntes Modell misslungener „klassischer Entwicklungshilfe“. Das Erdbeben 2010 stürzte Haiti – bereits eines der ärmsten Länder der Welt – in eine tiefe Krise. Doch trotz des enormen Spendenaufkommens (siehe Gießkannenprinzip) steht Haiti noch heute am Abgrund. Korruption, Chaos und Hoffnungslosigkeit sind Ergebnisse misslungener „klassischer Entwicklungshilfe“. Haiti zeigt, dass Geld allein kein „Wundermittel“ ist und sogar Schaden anrichten kann. Und dass Entwicklungsarbeit nur funktioniert, wenn die Helfer mit den Menschen vor Ort sprechen und sie einbeziehen. 

Bilder der Verwüstung gingen 2010 um die Welt, sorgten für Entsetzen und ein beispielloses Spendenaufkommen. Dieses wurde zum einen in die unmittelbare Nothilfe und zum anderen in die langfristige Entwicklung gesteckt. Warum in Haiti jedoch auch heute noch sozialpolitisches Chaos herrscht?

Von der „klassischen Entwicklungshilfe“ zur Entwicklungszusammenarbeit –

Haiti und Nepal zeigen, warum ein Paradigmenwechsel so wichtig ist

Haiti – kaum Entwicklung trotz großer Spendensummen

Haiti ist ein uns bekanntes Modell misslungener „klassischer Entwicklungshilfe“. Das Erdbeben 2010 stürzte Haiti – bereits eines der ärmsten Länder der Welt – in eine tiefe Krise. Doch trotz des enormen Spendenaufkommens (siehe Gießkannenprinzip) steht Haiti noch heute am Abgrund. Korruption, Chaos und Hoffnungslosigkeit sind Ergebnisse misslungener „klassischer Entwicklungshilfe“. Haiti zeigt, dass Geld allein kein „Wundermittel“ ist und sogar Schaden anrichten kann. Und dass Entwicklungsarbeit nur funktioniert, wenn die Helfer mit den Menschen vor Ort sprechen und sie einbeziehen. 

Bilder der Verwüstung gingen 2010 um die Welt, sorgten für Entsetzen und ein beispielloses Spendenaufkommen. Dieses wurde zum einen in die unmittelbare Nothilfe und zum anderen in die langfristige Entwicklung gesteckt. Warum in Haiti jedoch auch heute noch sozialpolitisches Chaos herrscht?

Große, ungezielte Geldmengen sorgen oft für Korruption und Abhängigkeiten.

Besonders in armen Ländern, führen große Geldmengen häufig zu Strukturen, die sehr anfällig für Korruption sind. Gelder kommen oft nicht da an, wo sie hinsollen – auch Gießkannenprinzip genannt. Die großen Summen führen zudem meist zu weiteren Abhängigkeiten, da sie landeseigene Entwicklungen unterbinden. Viel besser sind deshalb: Detailgenaue Absprachen und sehr kleine Summen, die Eigeninitiative fordern und fördern.

Große, ungezielte Geldmengen sorgen oft für Korruption und Abhängigkeiten.

Besonders in armen Ländern, führen große Geldmengen häufig zu Strukturen, die sehr anfällig für Korruption sind. Gelder kommen oft nicht da an, wo sie hinsollen – auch Gießkannenprinzip genannt. Die großen Summen führen zudem meist zu weiteren Abhängigkeiten, da sie landeseigene Entwicklungen unterbinden. Viel besser sind deshalb: Detailgenaue Absprachen und sehr kleine Summen, die Eigeninitiative fordern und fördern.

Große, ungezielte Geldmengen sorgen oft für Korruption und Abhängigkeiten.

Besonders in armen Ländern, führen große Geldmengen häufig zu Strukturen, die sehr anfällig für Korruption sind. Gelder kommen oft nicht da an, wo sie hinsollen – auch Gießkannenprinzip genannt. Die großen Summen führen zudem meist zu weiteren Abhängigkeiten, da sie landeseigene Entwicklungen unterbinden. Viel besser sind deshalb: Detailgenaue Absprachen und sehr kleine Summen, die Eigeninitiative fordern und fördern.

Fehlende Kommunikation mit den Menschen vor Ort.

Viele Menschen – zum Beispiel in Haiti – haben ihr Zuhause verloren. Viel Geld wurde in den Aufbau neuer Unterkünfte gesteckt. Unterkünfte, die bei vielen Haitianer*innen zu Angst führten. Denn sie wurden nach Mustern errichtet, die nicht der haitianischen Kultur entsprachen. Nur ein Beispiel, das zeigt, dass die „klassische Entwicklungshilfe“ oft Geld in Projekte und Maßnahmen steckt, ohne die Bedingungen und Kultur des Landes miteinzubeziehen. Doch die Menschen vor Ort wissen am besten, wo und in welcher Weise das Geld wichtig ist. Denn sie sind die Expert*innen ihres Landes – und nicht wir. 

Fehlende Kommunikation mit den Menschen vor Ort.

Viele Menschen – zum Beispiel in Haiti – haben ihr Zuhause verloren. Viel Geld wurde in den Aufbau neuer Unterkünfte gesteckt. Unterkünfte, die bei vielen Haitianer*innen zu Angst führten. Denn sie wurden nach Mustern errichtet, die nicht der haitianischen Kultur entsprachen. Nur ein Beispiel, das zeigt, dass die „klassische Entwicklungshilfe“ oft Geld in Projekte und Maßnahmen steckt, ohne die Bedingungen und Kultur des Landes miteinzubeziehen. Doch die Menschen vor Ort wissen am besten, wo und in welcher Weise das Geld wichtig ist. Denn sie sind die Expert*innen ihres Landes – und nicht wir. 

Fehlende Kommunikation mit den Menschen vor Ort.

Viele Menschen – zum Beispiel in Haiti – haben ihr Zuhause verloren. Viel Geld wurde in den Aufbau neuer Unterkünfte gesteckt. Unterkünfte, die bei vielen Haitianer*innen zu Angst führten. Denn sie wurden nach Mustern errichtet, die nicht der haitianischen Kultur entsprachen. Nur ein Beispiel, das zeigt, dass die „klassische Entwicklungshilfe“ oft Geld in Projekte und Maßnahmen steckt, ohne die Bedingungen und Kultur des Landes miteinzubeziehen. Doch die Menschen vor Ort wissen am besten, wo und in welcher Weise das Geld wichtig ist. Denn sie sind die Expert*innen ihres Landes – und nicht wir. 

Entwicklungsarbeit liegt bis heute in fremden Händen.

Große Notlagen erfordern schnelle Hilfe. Dass diese auch von außen kommen sollte, ist klar. Häufig wird jedoch der Zeitpunkt verpasst, den betroffenen Ländern die Arbeit wieder in die eigenen Hände zu geben. Langfristige fremdbestimmte Hilfe hindert die Länder jedoch oft daran, selbstbestimmt wieder auf eigene Beine zu kommen.

Entwicklungsarbeit liegt bis heute in fremden Händen.

Große Notlagen erfordern schnelle Hilfe. Dass diese auch von außen kommen sollte, ist klar. Häufig wird jedoch der Zeitpunkt verpasst, den betroffenen Ländern die Arbeit wieder in die eigenen Hände zu geben. Langfristige fremdbestimmte Hilfe hindert die Länder jedoch oft daran, selbstbestimmt wieder auf eigene Beine zu kommen.

Entwicklungsarbeit liegt bis heute in fremden Händen.

Große Notlagen erfordern schnelle Hilfe. Dass diese auch von außen kommen sollte, ist klar. Häufig wird jedoch der Zeitpunkt verpasst, den betroffenen Ländern die Arbeit wieder in die eigenen Hände zu geben. Langfristige fremdbestimmte Hilfe hindert die Länder jedoch oft daran, selbstbestimmt wieder auf eigene Beine zu kommen.

„Oft sind es dann die betroffenen Menschen, die das Geld wirklich brauchen, die am Ende beschuldigt werden, das Geld missbraucht oder nicht genutzt zu haben. Doch die Schuld liegt nicht bei ihnen – sondern im Entwicklungshilfe-System.“

 

Anneli-Sofia Räcker 

Versprechungen bleiben oft unerfüllt und sorgen für Hoffnungslosigkeit.



Viele Dinge wurden angestoßen, initiiert, haben Hoffnungen geweckt. Doch am Ende passierte nichts. Die Hoffnung auf weitere große Summen verhindert, dass die Menschen ihre eigenen Kräfte und Ressourcen aktivieren. Gleichzeitig entsteht ein stetig wachsendes Misstrauen gegenüber der „klassischen Entwicklungshilfe“. Das sorgt für großen Unmut im Land. 

„Oft sind es dann die betroffenen Menschen, die das Geld wirklich brauchen, die am Ende beschuldigt werden, das Geld missbraucht oder nicht genutzt zu haben. Doch die Schuld liegt nicht bei ihnen – sondern im Entwicklungshilfe-System.“

 

Anneli-Sofia Räcker 

Versprechungen bleiben oft unerfüllt und sorgen für Hoffnungslosigkeit. 

Viele Dinge wurden angestoßen, initiiert, haben Hoffnungen geweckt. Doch am Ende passierte nichts. Die Hoffnung auf weitere große Summen verhindert, dass die Menschen ihre eigenen Kräfte und Ressourcen aktivieren. Gleichzeitig entsteht ein stetig wachsendes Misstrauen gegenüber der „klassischen Entwicklungshilfe“. Das sorgt für großen Unmut im Land. 

„Oft sind es dann die betroffenen Menschen, die das Geld wirklich brauchen, die am Ende beschuldigt werden, das Geld missbraucht oder nicht genutzt zu haben. Doch die Schuld liegt nicht bei ihnen – sondern im Entwicklungshilfe-System.“

 

Anneli-Sofia Räcker 

Versprechungen bleiben oft unerfüllt und sorgen für Hoffnungslosigkeit.



Viele Dinge wurden angestoßen, initiiert, haben Hoffnungen geweckt. Doch am Ende passierte nichts. Die Hoffnung auf weitere große Summen verhindert, dass die Menschen ihre eigenen Kräfte und Ressourcen aktivieren. Gleichzeitig entsteht ein stetig wachsendes Misstrauen gegenüber der „klassischen Entwicklungshilfe“. Das sorgt für großen Unmut im Land. 

Nepal – fremde Hilfe, die nicht verstanden werden kann

Auch in Nepal führten 2015 eine Vielzahl an Erdbeben zu Verwüstungen. Zurück blieben Chaos und traumatisierte Menschen. Viele Organisationen halfen. Unter anderem auch Helfer, die versuchten, mit Kindern Traumaarbeit durchzuführen. Doch wie soll das funktionieren, wenn Helfer nicht die Muttersprache der Kinder sprechen? Wie sollen Kinder Vertrauen zu Menschen aufbauen, die ihnen in Sprache und Kultur fremd sind? Auch in Nepal hat sich gezeigt, wie die „klassische Entwicklungshilfe“ an ihre Grenzen stößt, wenn Helfer die Bedürfnisse, Kultur sowie Kompetenzen des Landes nicht einbeziehen. 

Nepal – fremde Hilfe, die nicht verstanden werden kann

Auch in Nepal führten 2015 eine Vielzahl an Erdbeben zu Verwüstungen. Zurück blieben Chaos und traumatisierte Menschen. Viele Organisationen halfen. Unter anderem auch Helfer, die versuchten, mit Kindern Traumaarbeit durchzuführen. Doch wie soll das funktionieren, wenn Helfer nicht die Muttersprache der Kinder sprechen? Wie sollen Kinder Vertrauen zu Menschen aufbauen, die ihnen in Sprache und Kultur fremd sind? Auch in Nepal hat sich gezeigt, wie die „klassische Entwicklungshilfe“ an ihre Grenzen stößt, wenn Helfer die Bedürfnisse, Kultur sowie Kompetenzen des Landes nicht einbeziehen. 

Viel besser ist:

Nepalesische Sozialarbeiter*innen schulten Lehrende in nepalesischer Traumaarbeit. So konnten die Lehrenden direkt in ihren Klassen in Kleingruppen Traumaübungen mit den Kindern durchführen. Dies sind unterstützenswerte Projekte im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit – hier liegen die Arbeit und die Kompetenzen in den Händen der Experten des betroffenen Landes.

Nepal – fremde Hilfe, die nicht verstanden werden kann

Auch in Nepal führten 2015 eine Vielzahl an Erdbeben zu Verwüstungen. Zurück blieben Chaos und traumatisierte Menschen. Viele Organisationen halfen. Unter anderem auch Helfer, die versuchten, mit Kindern Traumaarbeit durchzuführen. Doch wie soll das funktionieren, wenn Helfer nicht die Muttersprache der Kinder sprechen? Wie sollen Kinder Vertrauen zu Menschen aufbauen, die ihnen in Sprache und Kultur fremd sind? Auch in Nepal hat sich gezeigt, wie die „klassische Entwicklungshilfe“ an ihre Grenzen stößt, wenn Helfer die Bedürfnisse, Kultur sowie Kompetenzen des Landes nicht einbeziehen. 

Viel besser ist:

Nepalesische Sozialarbeiter*innen schulten Lehrende in nepalesischer Traumaarbeit. So konnten die Lehrenden direkt in ihren Klassen in Kleingruppen Traumaübungen mit den Kindern durchführen. Dies sind unterstützenswerte Projekte im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit – hier liegen die Arbeit und die Kompetenzen in den Händen der Experten des betroffenen Landes.

Viel besser ist:

Nepalesische Sozialarbeiter*innen schulten Lehrende in nepalesischer Traumaarbeit. So konnten die Lehrenden direkt in ihren Klassen in Kleingruppen Traumaübungen mit den Kindern durchführen. Dies sind unterstützenswerte Projekte im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit – hier liegen die Arbeit und die Kompetenzen in den Händen der Experten des betroffenen Landes.

Anneli-Sofia Räcker:

„Wie ärmste Länder sich selbst entwickeln"

Mai 2022: Mit ihrem Buch „Wie ärmste Länder sich selbst entwickeln“ führt Sie Anneli-Sofia Räcker in eine völlig neue Perspektive der Entwicklungszusammenarbeit.

Erfahren Sie noch mehr über das innovatives Denk- und Handlungsmodell KETAAKETI, die Vision, die dahinter steckt und eine neue Haltung.

Zum Buch

Anneli-Sofia Räcker:

„Wie ärmste Länder sich selbst entwickeln"

Mai 2022: Mit ihrem Buch „Wie ärmste Länder sich selbst entwickeln“ führt Sie Anneli-Sofia Räcker in eine völlig neue Perspektive der Entwicklungszusammenarbeit.

Erfahren Sie noch mehr über das innovatives Denk- und Handlungsmodell KETAAKETI, die Vision, die dahinter steckt und eine neue Haltung.

Zum Buch

Anneli-Sofia Räcker:

„Wie ärmste Länder sich selbst entwickeln"

Mai 2022: Mit ihrem Buch „Wie ärmste Länder sich selbst entwickeln“ führt Sie Anneli-Sofia Räcker in eine völlig neue Perspektive der Entwicklungszusammenarbeit.

Erfahren Sie noch mehr über das innovatives Denk- und Handlungsmodell KETAAKETI, die Vision, die dahinter steckt und eine neue Haltung.

Zum Buch

Nachhaltigkeit, Selbstbestimmtheit, Partnerschaft auf Augenhöhe und gegenseitige Verantwortlichkeit – die Merkmale moderner Entwicklungszusammenarbeit

Nachhaltigkeit, Selbstbestimmtheit, Partnerschaft auf Augenhöhe und gegenseitige Verantwortlichkeit –

die Merkmale moderner Entwicklungs-zusammenarbeit

Nachhaltigkeit, Selbstbestimmtheit, Partnerschaft auf Augenhöhe und gegenseitige Verantwortlichkeit – die Merkmale moderner Entwicklungszusammenarbeit

Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit bedeutet ein zukunftsgerichtetes und neues Denken. Dies beinhaltet die Aspekte, die aus der Nachhaltigkeitsdiskussion bekannt sind: soziale, ökologische und ökonomische Faktoren. Aber gleichzeitig geht es um ein Gesamtbild für eine Weltentwicklung, bei der alle voneinander abhängig sind – arme wie reiche Länder. 

Selbstbestimmtheit

Weitere Punkte sind zudem die Unabhängigkeit und Selbstbestimmtheit. Selbstbestimmtheit bedeutet, dass die Entwicklung in der Hand der Menschen selbst liegt. Diese Punkte unterscheiden sie von der „klassischen Entwicklungshilfe“.

Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit bedeutet ein zukunftsgerichtetes und neues Denken. Dies beinhaltet die Aspekte, die aus der Nachhaltigkeitsdiskussion bekannt sind: soziale, ökologische und ökonomische Faktoren. Aber gleichzeitig geht es um ein Gesamtbild für eine Weltentwicklung, bei der alle voneinander abhängig sind – arme wie reiche Länder. 

Selbstbestimmtheit

Weitere Punkte sind zudem die Unabhängigkeit und Selbstbestimmtheit. Selbstbestimmtheit bedeutet, dass die Entwicklung in der Hand der Menschen selbst liegt. Diese Punkte unterscheiden sie von der „klassischen Entwicklungshilfe“.

Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit bedeutet ein zukunftsgerichtetes und neues Denken. Dies beinhaltet die Aspekte, die aus der Nachhaltigkeitsdiskussion bekannt sind: soziale, ökologische und ökonomische Faktoren. Aber gleichzeitig geht es um ein Gesamtbild für eine Weltentwicklung, bei der alle voneinander abhängig sind – arme wie reiche Länder. 

Selbstbestimmtheit

Weitere Punkte sind zudem die Unabhängigkeit und Selbstbestimmtheit. Selbstbestimmtheit bedeutet, dass die Entwicklung in der Hand der Menschen selbst liegt. Diese Punkte unterscheiden sie von der „klassischen Entwicklungshilfe“.

„Unabhängigkeit und Selbstbestimmtheit sind bei KETAAKETI zentrale Aspekte der Entwicklungs-zusammenarbeit. Sie bedeuten den vollen Respekt vor dem Gegenüber.“



Anneli-Sofia Räcker

„Unabhängigkeit und Selbstbestimmtheit sind bei KETAAKETI zentrale Aspekte der Entwicklungs-zusammenarbeit. Sie bedeuten den vollen Respekt vor dem Gegenüber.“


Anneli-Sofia Räcker

„Unabhängigkeit und Selbstbestimmtheit sind bei KETAAKETI zentrale Aspekte der Entwicklungs-zusammenarbeit. Sie bedeuten den vollen Respekt vor dem Gegenüber.“


Anneli-Sofia Räcker

Partnerschaft auf Augenhöhe

Die Zusammenarbeit auf Augenhöhe ist dabei eine grundlegende Bedingung. Nur wenn wir den gegenüberstehenden Menschen nicht wie einen Bittsteller behandeln, ist eine Zusammenarbeit möglich. Wir wollen verhindern, dass sich durch unsere Arbeit Abhängigkeiten entwickeln. Es geht darum, 

  • voneinander zu lernen,
  • Respekt voreinander zu haben sowie
  • einander zu würdigen und genau hinzugucken.

Die zentrale Arbeitsweise bei KETAAKETI beinhaltet deshalb immer den Dialog und die Offenheit gegenüber dem, was der andere sagt. Denn er ist der Experte des Landes – und nicht wir.

Gegenseitige Verantwortlichkeit

Gegenseitige Verantwortlichkeit ist ebenfalls Grundlage für die Zusammenarbeit. KETAAKETI unterstützt mit kleinen Summen, die ausgehandelt werden. Diese Summen werden in gegenseitiger Verantwortung gehandelt. Die andere Seite weiß dabei, dass wir keine Millionäre sind. Sie weiß also, dass sie sehr vorsichtig und verantwortungsvoll mit dem Geld umgehen muss. Es geht hier um eine gegenseitige Würdigung, die sich auch im Umgang mit Geld zeigt. Hier unterscheidet sich KETAAKETI von der „klassischen Entwicklungshilfe“. 

Partnerschaft auf Augenhöhe

Die Zusammenarbeit auf Augenhöhe ist dabei eine grundlegende Bedingung. Nur wenn wir den gegenüberstehenden Menschen nicht wie einen Bittsteller behandeln, ist eine Zusammenarbeit möglich. Wir wollen verhindern, dass sich durch unsere Arbeit Abhängigkeiten entwickeln. Es geht darum, 

  • voneinander zu lernen,
  • Respekt voreinander zu haben sowie
  • einander zu würdigen und genau hinzugucken.

Die zentrale Arbeitsweise bei KETAAKETI beinhaltet deshalb immer den Dialog und die Offenheit gegenüber dem, was der andere sagt. Denn er ist der Experte des Landes – und nicht wir.

Gegenseitige Verantwortlichkeit

Gegenseitige Verantwortlichkeit ist ebenfalls Grundlage für die Zusammenarbeit. KETAAKETI unterstützt mit kleinen Summen, die ausgehandelt werden. Diese Summen werden in gegenseitiger Verantwortung gehandelt. Die andere Seite weiß dabei, dass wir keine Millionäre sind. Sie weiß also, dass sie sehr vorsichtig und verantwortungsvoll mit dem Geld umgehen muss. Es geht hier um eine gegenseitige Würdigung, die sich auch im Umgang mit Geld zeigt. Hier unterscheidet sich KETAAKETI von der „klassischen Entwicklungshilfe“. 

Partnerschaft auf Augenhöhe

Die Zusammenarbeit auf Augenhöhe ist dabei eine grundlegende Bedingung. Nur wenn wir den gegenüberstehenden Menschen nicht wie einen Bittsteller behandeln, ist eine Zusammenarbeit möglich. Wir wollen verhindern, dass sich durch unsere Arbeit Abhängigkeiten entwickeln. Es geht darum, 

  • voneinander zu lernen,
  • Respekt voreinander zu haben sowie
  • einander zu würdigen und genau hinzugucken.

Die zentrale Arbeitsweise bei KETAAKETI beinhaltet deshalb immer den Dialog und die Offenheit gegenüber dem, was der andere sagt. Denn er ist der Experte des Landes – und nicht wir.

Gegenseitige Verantwortlichkeit

Gegenseitige Verantwortlichkeit ist ebenfalls Grundlage für die Zusammenarbeit. KETAAKETI unterstützt mit kleinen Summen, die ausgehandelt werden. Diese Summen werden in gegenseitiger Verantwortung gehandelt. Die andere Seite weiß dabei, dass wir keine Millionäre sind. Sie weiß also, dass sie sehr vorsichtig und verantwortungsvoll mit dem Geld umgehen muss. Es geht hier um eine gegenseitige Würdigung, die sich auch im Umgang mit Geld zeigt. Hier unterscheidet sich KETAAKETI von der „klassischen Entwicklungshilfe“. 

„Kleine Summen sind motivierender und wertschätzender, als mit Geld zu ‚überschütten‘ – das sogenannte Gießkannenprinzip ist ein Merkmal der ‚klassischen Entwicklungshilfe‘.“


Anneli-Sofia Räcker

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Wie sich das KETAAKETI-Modell von der „klassischen Entwicklungshilfe“ unterscheidet - 12 Punkte

Wie sich das KETAAKETI-Modell von der „klassischen Entwicklungshilfe“ unterscheidet -

12 Punkte

Wie sich das KETAAKETI-Modell von der „klassischen Entwicklungshilfe“ unterscheidet -

12 Punkte

1. Kein Geber-Nehmer-Denken, dafür Partnerschaft auf Augenhöhe und Respekt.


2.  KETAAKETI ist ein zivilgesellschaftliches Modell. Alle Mitarbeitenden sind unentgeltlich tätig. Das gehört zu unserem Selbstverständnis. Denn wir haben finanzielle Ressourcen, und die Menschen, die wir unterstützen, haben nur sehr wenig Geld. Deshalb teilen wir. 


3. Autonomie ist Voraussetzung. Der Wunsch nach Autonomie, Unabhängigkeit und Expertentum im eigenen Land ist die grundlegende Bedingung unserer Arbeit. Erst wenn die Menschen vor Ort ihre eigenen Ressourcen und Kräfte mobilisieren, beginnt unsere Arbeit – wir fordern, bevor wir fördern. 


4. Kleine Beträge mit großer Wirkung. In Mikrofinanzierungsprojekten geben wir kleine Summen als Startfinanzierungen für Familien. 


5. Es gilt der 100-%-Grundsatz der Spendenverwertung


6. Keine Fremdkontrolle, keine Experten von „außen“.


7. Statt symptomatischer Hilfe Aufbau nachhaltiger Existenzen.


8. Wir verfolgen einen präventiven Ansatz.


9. KETAAKETI arbeitet sozialintegrativ. Einzelförderungen ausgewählter Menschen – zum Beispiel Patenschaften – werden ausdrücklich abgelehnt. Wir denken immer in Gruppen und Netzwerken, da sich diese selbst in größter Armut untereinander unterstützen – das hat unsere langjährige Arbeit deutlich gezeigt.


10. Wir sind nicht sozialreformerisch. Wir schreiben den Menschen vor Ort nicht vor, wie sie Dinge tun müssen. (Wenn wir jedoch auf Strukturen stoßen, die für uns nicht vertretbar sind, dann finanzieren wir diese Projekte nicht – aber wir bleiben im Gespräch. Wir tolerieren beispielsweise keine Gewalt.)


11. Wir sind ein organisches Modell, das sich immer aus vielen Faktoren weiterentwickelt.


12. Wir wollen den Ländern, die wir unterstützen eine Stimme geben. Ob Nepal , Sierra Leone oder Burundi – all diese Länder sind bei uns unterrepräsentiert. Doch diese Länder haben viel zu erzählen – über ihre Schönheit, Kultur sowie Probleme, Krisen und ihre Lösungsideen.

1. Kein Geber-Nehmer-Denken, dafür Partnerschaft auf Augenhöhe und Respekt.


2.  KETAAKETI ist ein zivilgesellschaftliches Modell. Alle Mitarbeitenden sind unentgeltlich tätig. Das gehört zu unserem Selbstverständnis. Denn wir haben finanzielle Ressourcen, und die Menschen, die wir unterstützen, haben nur sehr wenig Geld. Deshalb teilen wir. 


3. Autonomie ist Voraussetzung. Der Wunsch nach Autonomie, Unabhängigkeit und Expertentum im eigenen Land ist die grundlegende Bedingung unserer Arbeit. Erst wenn die Menschen vor Ort ihre eigenen Ressourcen und Kräfte mobilisieren, beginnt unsere Arbeit – wir fordern, bevor wir fördern. 


4. Kleine Beträge mit großer Wirkung. In Mikrofinanzierungsprojekten geben wir kleine Summen als Startfinanzierungen für Familien. 


5. Es gilt der 100-%-Grundsatz der Spendenverwertung


6. Keine Fremdkontrolle, keine Experten von „außen“.


7. Statt symptomatischer Hilfe Aufbau nachhaltiger Existenzen.


8. Wir verfolgen einen präventiven Ansatz.


9. KETAAKETI arbeitet sozialintegrativ. Einzelförderungen ausgewählter Menschen – zum Beispiel Patenschaften – werden ausdrücklich abgelehnt. Wir denken immer in Gruppen und Netzwerken, da sich diese selbst in größter Armut untereinander unterstützen – das hat unsere langjährige Arbeit deutlich gezeigt.


10. Wir sind nicht sozialreformerisch. Wir schreiben den Menschen vor Ort nicht vor, wie sie Dinge tun müssen. (Wenn wir jedoch auf Strukturen stoßen, die für uns nicht vertretbar sind, dann finanzieren wir diese Projekte nicht – aber wir bleiben im Gespräch. Wir tolerieren beispielsweise keine Gewalt.)


11. Wir sind ein organisches Modell, das sich immer aus vielen Faktoren weiterentwickelt.


12. Wir wollen den Ländern, die wir unterstützen eine Stimme geben. Ob Nepal , Sierra Leone oder Burundi – all diese Länder sind bei uns unterrepräsentiert. Doch diese Länder haben viel zu erzählen – über ihre Schönheit, Kultur sowie Probleme, Krisen und ihre Lösungsideen.

1. Kein Geber-Nehmer-Denken, dafür Partnerschaft auf Augenhöhe und Respekt.


2.  KETAAKETI ist ein zivilgesellschaftliches Modell. Alle Mitarbeitenden sind unentgeltlich tätig. Das gehört zu unserem Selbstverständnis. Denn wir haben finanzielle Ressourcen, und die Menschen, die wir unterstützen, haben nur sehr wenig Geld. Deshalb teilen wir. 


3. Autonomie ist Voraussetzung. Der Wunsch nach Autonomie, Unabhängigkeit und Expertentum im eigenen Land ist die grundlegende Bedingung unserer Arbeit. Erst wenn die Menschen vor Ort ihre eigenen Ressourcen und Kräfte mobilisieren, beginnt unsere Arbeit – wir fordern, bevor wir fördern. 


4. Kleine Beträge mit großer Wirkung. In Mikrofinanzierungsprojekten geben wir kleine Summen als Startfinanzierungen für Familien. 


5. Es gilt der 100-%-Grundsatz der Spendenverwertung


6. Keine Fremdkontrolle, keine Experten von „außen“.


7. Statt symptomatischer Hilfe Aufbau nachhaltiger Existenzen.


8. Wir verfolgen einen präventiven Ansatz.


9. KETAAKETI arbeitet sozialintegrativ. Einzelförderungen ausgewählter Menschen – zum Beispiel Patenschaften – werden ausdrücklich abgelehnt. Wir denken immer in Gruppen und Netzwerken, da sich diese selbst in größter Armut untereinander unterstützen – das hat unsere langjährige Arbeit deutlich gezeigt.


10. Wir sind nicht sozialreformerisch. Wir schreiben den Menschen vor Ort nicht vor, wie sie Dinge tun müssen. (Wenn wir jedoch auf Strukturen stoßen, die für uns nicht vertretbar sind, dann finanzieren wir diese Projekte nicht – aber wir bleiben im Gespräch. Wir tolerieren beispielsweise keine Gewalt.)


11. Wir sind ein organisches Modell, das sich immer aus vielen Faktoren weiterentwickelt.


12. Wir wollen den Ländern, die wir unterstützen eine Stimme geben. Ob Nepal , Sierra Leone oder Burundi – all diese Länder sind bei uns unterrepräsentiert. Doch diese Länder haben viel zu erzählen – über ihre Schönheit, Kultur sowie Probleme, Krisen und ihre Lösungsideen.



Ein Blick in die Zukunft: Gemeinschaftliche Entwicklungszusammenarbeit statt isolierter „klassischer Entwicklungshilfe“?

Ein Blick in die Zukunft: Gemeinschaftliche Entwicklungs-zusammenarbeit statt isolierter „klassischer Entwicklungshilfe“?

Ein Blick in die Zukunft: Gemeinschaftliche Entwicklungszusammenarbeit statt isolierter „klassischer Entwicklungshilfe“?

Wir von KETAAKETI sind immer dafür, dass Organisationen und Länder nicht gegeneinander arbeiten, sondern sich miteinander weiterentwickeln. Deshalb beschreibt der Begriff „Entwicklungszusammenarbeit“ unsere Arbeit auch so viel besser als „Entwicklungshilfe“. Zusammenarbeit bedeutet, dass unterschiedliche Organisationen und wir voneinander profitieren können – aktuell arbeiten wir jedoch alle noch viel zu sehr getrennt voneinander.

Wir von KETAAKETI sind immer dafür, dass Organisationen und Länder nicht gegeneinander arbeiten, sondern sich miteinander weiterentwickeln. Deshalb beschreibt der Begriff „Entwicklungszusammenarbeit“ unsere Arbeit auch so viel besser als „Entwicklungshilfe“. Zusammenarbeit bedeutet, dass unterschiedliche Organisationen und wir voneinander profitieren können – aktuell arbeiten wir jedoch alle noch viel zu sehr getrennt voneinander.

Wir von KETAAKETI sind immer dafür, dass Organisationen und Länder nicht gegeneinander arbeiten, sondern sich miteinander weiterentwickeln. Deshalb beschreibt der Begriff „Entwicklungszusammenarbeit“ unsere Arbeit auch so viel besser als „Entwicklungshilfe“. Zusammenarbeit bedeutet, dass unterschiedliche Organisationen und wir voneinander profitieren können – aktuell arbeiten wir jedoch alle noch viel zu sehr getrennt voneinander.

„Ein großer runder Tisch mit den Expert*innen der Länder sowie Entscheidungsträgern unterschiedlichster Organisationen. Gemeinsam Lösungen erarbeiten –

das ist unser Wunsch.“ 


Anneli-Sofia Räcker


Weitere Magazinartikel

„Ein großer runder Tisch mit den Expert*innen der Länder sowie Entscheidungsträgern unterschiedlichster Organisationen. Gemeinsam Lösungen erarbeiten –

das ist unser Wunsch.“ 


Anneli-Sofia Räcker


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„Ein großer runder Tisch mit den Expert*innen der Länder sowie Entscheidungsträgern unterschiedlichster Organisationen. Gemeinsam Lösungen erarbeiten – das ist unser Wunsch.“ 


Anneli-Sofia Räcker


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