Liberia

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KETAAKETI arbeitet in Liberia mit der landeseigenen Nichtregierungsorganisation

Sustainable Livelihoods Support Program (seit 2022) zusammen

KETAAKETI arbeitet in Liberia mit der

landeseigenen Nichtregierungsorganisation

Sustainable Livelihoods Support Program (seit 2022) zusammen

KETAAKETI arbeitet in Liberia mit der

landeseigenen Nichtregierungsorganisation

Sustainable Livelihoods Support Program (seit 2022) zusammen

Warum Liberia?

Liberia ist ein westafrikanisches Land, das - zwischen Sierra Leone, Guinea und der Elfenbeinküste - am Atlantischen Ozean liegt. Das Land hat etwa 1/3 der Größe Deutschlands, die Bevölkerung beträgt mit gut 5 Mio. Menschen aber nur etwa 1/16 Deutschlands. Von den ca. 5 Mio. Menschen leben etwas mehr als 1 Mio. in der Hauptstadt Monrovia.

Obwohl Liberia von der Kolonialisierung im 19. Jahrhundert nicht betroffen war, hat es aus seiner Geschichte heraus eine extrem starke Abhängigkeit vom "Westen" - insbesondere den USA.

Die jüngere Geschichte Liberias ist geprägt von einem fürchterlichen und brutalen Bürgerkrieg (1990 bis 2003). Er war die Ursache dafür, dass das Land in seiner Entwicklung erheblich zurückgeworfen wurde.


Im Index der menschlichen Entwicklung lag Liberia 2021 auf Platz 178 von 191 - es gehört damit zu den 20 ärmsten Ländern der Welt. Neben der Armut machen dem Land aber vor allem auch die Instabilität (2021: Rang 31 von 179, "alarmierend") und die Korruption (2021: Rang 136 von 180) zu schaffen und behindern eine schnelle Entwicklung. Einen Lichtblick stellt immerhin die Verbesserung der Verhältnisse
seit dem Ende des Bürgerkriegs dar.

Trotz kostenloser Grund- und Hauptschulen können seit dem Bürgerkrieg nur geschätzte 40 % aller Kinder tatsächlich eine Schule besuchen. Besonders auf dem Land ist die entsprechende Infrastruktur nur spärlich vorhanden, so dass Unterricht nach europäischen Maßstäben nur in - bzw. um - die größeren Städte stattfinden kann.

Warum Liberia?

Liberia ist ein westafrikanisches Land, das - zwischen Sierra Leone, Guinea und der Elfenbeinküste - am Atlantischen Ozean liegt. Das Land hat etwa 1/3 der Größe Deutschlands, die Bevölkerung beträgt mit gut 5 Mio. Menschen aber nur etwa 1/16 Deutschlands. Von den ca. 5 Mio. Menschen leben etwas mehr als 1 Mio. in der Hauptstadt Monrovia.

Obwohl Liberia von der Kolonialisierung im 19. Jahrhundert nicht betroffen war, hat es aus seiner Geschichte heraus eine extrem starke Abhängigkeit vom "Westen" - insbesondere den USA.

Die jüngere Geschichte Liberias ist geprägt von einem fürchterlichen und brutalen Bürgerkrieg (1990 bis 2003). Er war die Ursache dafür, dass das Land in seiner Entwicklung erheblich zurückgeworfen wurde.


Im Index der menschlichen Entwicklung lag Liberia 2021 auf Platz 178 von 191 - es gehört damit zu den 20 ärmsten Ländern der Welt. Neben der Armut machen dem Land aber vor allem auch die Instabilität (2021: Rang 31 von 179, "alarmierend") und die Korruption (2021: Rang 136 von 180) zu schaffen und behindern eine schnelle Entwicklung. Einen Lichtblick stellt immerhin die Verbesserung der Verhältnisse
seit dem Ende des Bürgerkriegs dar.

Trotz kostenloser Grund- und Hauptschulen können seit dem Bürgerkrieg nur geschätzte 40 % aller Kinder tatsächlich eine Schule besuchen. Besonders auf dem Land ist die entsprechende Infrastruktur nur spärlich vorhanden, so dass Unterricht nach europäischen Maßstäben nur in - bzw. um - die größeren Städte stattfinden kann.

Warum Liberia?

Liberia ist ein westafrikanisches Land, das - zwischen Sierra Leone, Guinea und der Elfenbeinküste - am Atlantischen Ozean liegt. Das Land hat etwa 1/3 der Größe Deutschlands, die Bevölkerung beträgt mit gut 5 Mio. Menschen aber nur etwa 1/16 Deutschlands. Von den ca. 5 Mio. Menschen leben etwas mehr als 1 Mio. in der Hauptstadt Monrovia.

Obwohl Liberia von der Kolonialisierung im 19. Jahrhundert nicht betroffen war, hat es aus seiner Geschichte heraus eine extrem starke Abhängigkeit vom "Westen" - insbesondere den USA.

Die jüngere Geschichte Liberias ist geprägt von einem fürchterlichen und brutalen Bürgerkrieg (1990 bis 2003). Er war die Ursache dafür, dass das Land in seiner Entwicklung erheblich zurückgeworfen wurde.


Im Index der menschlichen Entwicklung lag Liberia 2021 auf Platz 178 von 191 - es gehört damit zu den 20 ärmsten Ländern der Welt. Neben der Armut machen dem Land aber vor allem auch die Instabilität (2021: Rang 31 von 179, "alarmierend") und die Korruption (2021: Rang 136 von 180) zu schaffen und behindern eine schnelle Entwicklung. Einen Lichtblick stellt immerhin die Verbesserung der Verhältnisse seit dem Ende des Bürgerkriegs dar.

Trotz kostenloser Grund- und Hauptschulen können seit dem Bürgerkrieg nur geschätzte 40 % aller Kinder tatsächlich eine Schule besuchen. Besonders auf dem Land ist die entsprechende Infrastruktur nur spärlich vorhanden, so dass Unterricht nach europäischen Maßstäben nur in - bzw. um - die größeren Städte stattfinden kann.

Sustainable Livelihoods Support Program

Frank Songor

In Liberia startet eine neue, durch KETAAKETI initierte, Nichtregierungsorganisation

Im Frühjahr 2022 gab es die ersten Kontakte zwischen KETAAKETI und dem liberianischen Verantwortlichen vor Ort - Frank Songor. Es gab vor Ort bereits Hilfsprojekte, die allerdings gemäß "klassischer Entwicklungshilfe" arbeiteten.
Nachdem Frank die KETAAKETI-Methode kennengelernt hatte, "brannte" er darauf, eine neue NGO aufzubauen, die auf Basis dieser neuen Prinzipien arbeitet. Außerdem startete er eine Kampagne, um Teilnehmerinnen und Schulen zu finden, die in solch einem Projekt mitwirken wollten.


Frank Songor berichtet: "Wie zu erwarten war, wollte jede/r von Anfang an Teil dieser Gruppe sein. DIes war alles ganz neu für sie, nachdem sie früher Zinsen von bis zu 25% und für nur drei bis vier Monate bezahlen sollten. Dann kam KETAAKETI und das bedeutete eine Gelegenheit, ein eigenes Geschäft in der dafür erforderlichen Zeit aufzubauen."

So konnte die NGO Sustainable livelihoods Support Program im Juli 2022 mit einem ersten Mikrofinanzierungsprojekt starten. Bereits im Oktober 2022 folgte das nächste Projekt.

Sustainable Livelihoods Support Program

Frank Songor

In Liberia startet eine neue, durch KETAAKETI initierte, Nichtregierungsorganisation

Im Frühjahr 2022 gab es die ersten Kontakte zwischen KETAAKETI und dem liberianischen Verantwortlichen vor Ort - Frank Songor. Es gab vor Ort bereits Hilfsprojekte, die allerdings gemäß "klassischer Entwicklungshilfe" arbeiteten.
Nachdem Frank die KETAAKETI-Methode kennengelernt hatte, "brannte" er darauf, eine neue NGO aufzubauen, die auf Basis dieser neuen Prinzipien arbeitet. Außerdem startete er eine Kampagne, um Teilnehmerinnen und Schulen zu finden, die in solch einem Projekt mitwirken wollten.



Frank Songor berichtet: "Wie zu erwarten war, wollte jede/r von Anfang an Teil dieser Gruppe sein. DIes war alles ganz neu für sie, nachdem sie früher Zinsen von bis zu 25% und für nur drei bis vier Monate bezahlen sollten. Dann kam KETAAKETI und das bedeutete eine Gelegenheit, ein eigenes Geschäft in der dafür erforderlichen Zeit aufzubauen."

So konnte die NGO Sustainable livelihoods Support Program im Juli 2022 mit einem ersten Mikrofinanzierungsprojekt starten. Bereits im Oktober 2022 folgte das nächste Projekt.

Sustainable Livelihoods Support Program

Frank Songor

In Liberia startet eine neue, durch KETAAKETI initierte, Nichtregierungsorganisation

Im Frühjahr 2022 gab es die ersten Kontakte zwischen KETAAKETI und dem liberianischen Verantwortlichen vor Ort - Frank Songor. Es gab vor Ort bereits Hilfsprojekte, die allerdings gemäß "klassischer Entwicklungshilfe" arbeiteten.
Nachdem Frank die KETAAKETI-Methode kennengelernt hatte, "brannte" er darauf, eine neue NGO aufzubauen, die auf Basis dieser neuen Prinzipien arbeitet. Außerdem startete er eine Kampagne, um Teilnehmerinnen und Schulen zu finden, die in solch einem Projekt mitwirken wollten.

Frank Songor berichtet: "Wie zu erwarten war, wollte jede/r von Anfang an Teil dieser Gruppe sein. DIes war alles ganz neu für sie, nachdem sie früher Zinsen von bis zu 25% und für nur drei bis vier Monate bezahlen sollten. Dann kam KETAAKETI und das bedeutete eine Gelegenheit, ein eigenes Geschäft in der dafür erforderlichen Zeit aufzubauen."

So konnte die NGO Sustainable livelihoods Support Program im Juli 2022 mit einem ersten Mikrofinanzierungsprojekt starten. Bereits im Oktober 2022 folgte das nächste Projekt.

Mikrofinanzierungen in Liberia

Landwirtschaft und Kleinhandel

Das erste Projekt startete im Juli 2022 mit ca. 50 Frauen in "Cape Mount" - der Grenzregion zu Sierra Leone. Es handelt sich um Mikrofinanzierungen zum einen für den Aufbau von
Landwirtschaft. Daneben wird auch Kleinhandel finanziert. Dies ist hier ein großer Vorteil, weil die Grenze Liberia / Sierra Leone das Gebiet einer Volksgruppe durchschneidet,
die jedoch einen intensiven Austausch über die Grenze pflegt.


Nähmaschinen für mehr Unabhängigkeit von teuren Importen

Im Oktober 2022 startete ein Projekt mit ca. 30 Frauen, ebenfalls in "Cape Mount". Hier dienen die Mikrofinanzierungen zur Anschaffung von Nähmaschinen sowie der Ausbildung der Frauen. Ziel ist es hier, Schuluniformen zu produzieren, um so unabhängig von teuren Importen zu werden. Auch wenn Schulen in Liberia kostenlos sind, brauchen die Schüler/innen i. d. R. eine relativ teure Ausstattung zum Schulbesuch - Uniformen, Bücher, Hefte, Stifte. Durch die selbstgenähten Uniformen werden die Frauen und Kinder ein großes Stück autonomer und unabhängiger.

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