Uganda

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KETAAKETI arbeitet in Uganda mit der landeseigenen Nichtregierungsorganisation Charity Action (seit 2024) zusammen.

KETAAKETI arbeitet in Uganda mit der landeseigenen Nichtregierungsorganisation Charity Action (seit 2024) zusammen.

KETAAKETI arbeitet in Uganda mit der landeseigenen Nichtregierungsorganisation

Charity Action (seit 2024) zusammen

Warum Uganda?

Uganda ist ein Binnenstaat in Ostafrika, der im Norden an Südsudan, im Osten an Kenia, im Süden an Tansania, im Südwesten an Ruanda und im Westen an die Demokratische Republik Kongo grenzt. Mit einem nominellen Bruttosozialprodukt von 908 US-Dollar pro Kopf zählt Uganda zu den wirtschaftlich ärmsten Ländern der Welt.

Warum Uganda?

Uganda ist ein Binnenstaat in Ostafrika, der im Norden an Südsudan, im Osten an Kenia, im Süden an Tansania, im Südwesten an Ruanda und im Westen an die Demokratische Republik Kongo grenzt. Mit einem nominellen Bruttosozialprodukt von 908 US-Dollar pro Kopf zählt Uganda zu den wirtschaftlich ärmsten Ländern der Welt.

Warum Uganda?

Uganda ist ein Binnenstaat in Ostafrika, der im Norden an Südsudan, im Osten an Kenia, im Süden an Tansania, im Südwesten an Ruanda und im Westen an die Demokratische Republik Kongo grenzt. Mit einem nominellen Bruttosozialprodukt von 908 US-Dollar pro Kopf zählt Uganda zu den wirtschaftlich ärmsten Ländern der Welt.

Von 1966 bis 1986 unter den Regierungen von Milton Obote und vor allem Idi Amin war das Land schwersten Menschenrechtsverletzungen, bürgerkriegsähnlichen Zuständen und einem wirtschaftlichen Niedergang ausgesetzt.

Seit 1986 wird das Land von Yoweri Kaguta Museveni regiert, auch unter seiner Regierung kam es zu Menschenrechtsverletzungen und einer Verwicklung in interne militärische Auseinandersetzungen in den Nachbarländern.

Konflikte gab es mit der DR Kongo seit der Präsenz ugandischer Truppen im Ostkongo in den Jahren 1997 bis 2003. Uganda ist von der Instabilität im Kongo direkt betroffen, u. a. durch das Eindringen bewaffneter Milizen auf sein Staatsgebiet und durch Flüchtlingsströme aus dem Nachbarland.

Von 1966 bis 1986 unter den Regierungen von Milton Obote und vor allem Idi Amin war das Land schwersten Menschenrechtsverletzungen, bürgerkriegsähnlichen Zuständen und einem wirtschaftlichen Niedergang ausgesetzt.

Seit 1986 wird das Land von Yoweri Kaguta Museveni regiert, auch unter seiner Regierung kam es zu Menschenrechtsverletzungen und einer Verwicklung in interne militärische Auseinandersetzungen in den Nachbarländern.

Konflikte gab es mit der DR Kongo seit der Präsenz ugandischer Truppen im Ostkongo in den Jahren 1997 bis 2003. Uganda ist von der Instabilität im Kongo direkt betroffen, u. a. durch das Eindringen bewaffneter Milizen auf sein Staatsgebiet und durch Flüchtlingsströme aus dem Nachbarland.

Die Beziehungen zu Ruanda, Tansania und Kenia funktionieren optimal. Ein großer Teil von Ugandas Außenhandel wird über Häfen in Kenia und Tansania abgewickelt. Uganda verfolgt eine pragmatische Außenpolitik, deren Prioritäten die regionale Integration, die Steigerung des Wohlstandes und die Erhaltung der nationalen Sicherheit im Einklang mit den Positionen der Afrikanischen Union sind. So stellte sich in den letzten 10 Jahren eine gewisse Beruhigung und wirtschaftliche Erholung ein. Die Wirtschaft im Süden und in der Mitte des Landes prosperiert. Hauptausfuhrgut ist – wie zur britischen Protektoratszeit – Kaffee mit 20–30 % der Exporterlöse. Auch der Tourismus gewinnt an Bedeutung

 

Mit über 1,5 Millionen Flüchtlingen im Land ist Uganda im Jahr 2022 das größte Flüchtlingsaufnahmeland in Afrika. Die meisten Flüchtlinge stammen aus dem Südsudan, über 880.000 Menschen flohen von dort aus nach Uganda. Rund 500.000 weitere Flüchtlinge überquerten wegen der täglichen Gewalt und der Unsicherheit die Grenzen von der Demokratischen Republik Kongo aus. Darüber hinaus befinden sich zehntausende Flüchtlinge aus Burundi und Somalia in Uganda.


Die meisten Flüchtlinge leben nach ihrer Flucht in kleineren Siedlungen. Über 80% von ihnen sind Frauen und Kinder.

Die fortschrittliche Flüchtlingspolitik gibt Flüchtlingen in Uganda das Recht auf Selbstbestimmung, auf Arbeit und Unternehmensgründung sowie den Zugang zu grundlegenden Dienstleistungen wie Gesundheitsversorgung und Bildung, doch aufgrund der hohen Zahl an Flüchtlingen, die Uganda aufgenommen hat, werden die Ressourcen des Landes stark belastet.

Von 1966 bis 1986 unter den Regierungen von Milton Obote und vor allem Idi Amin war das Land schwersten Menschenrechtsverletzungen, bürgerkriegsähnlichen Zuständen und einem wirtschaftlichen Niedergang ausgesetzt.

Seit 1986 wird das Land von Yoweri Kaguta Museveni regiert, auch unter seiner Regierung kam es zu Menschenrechtsverletzungen und einer Verwicklung in interne militärische Auseinandersetzungen in den Nachbarländern.

Konflikte gab es mit der DR Kongo seit der Präsenz ugandischer Truppen im Ostkongo in den Jahren 1997 bis 2003. Uganda ist von der Instabilität im Kongo direkt betroffen, u. a. durch das Eindringen bewaffneter Milizen auf sein Staatsgebiet und durch Flüchtlingsströme aus dem Nachbarland.

Die Beziehungen zu Ruanda, Tansania und Kenia funktionieren optimal. Ein großer Teil von Ugandas Außenhandel wird über Häfen in Kenia und Tansania abgewickelt. Uganda verfolgt eine pragmatische Außenpolitik, deren Prioritäten die regionale Integration, die Steigerung des Wohlstandes und die Erhaltung der nationalen Sicherheit im Einklang mit den Positionen der Afrikanischen Union sind. So stellte sich in den letzten 10 Jahren eine gewisse Beruhigung und wirtschaftliche Erholung ein. Die Wirtschaft im Süden und in der Mitte des Landes prosperiert. Hauptausfuhrgut ist – wie zur britischen Protektoratszeit – Kaffee mit 20–30 % der Exporterlöse. Auch der Tourismus gewinnt an Bedeutung

 

Mit über 1,5 Millionen Flüchtlingen im Land ist Uganda im Jahr 2022 das größte Flüchtlingsaufnahmeland in Afrika. Die meisten Flüchtlinge stammen aus dem Südsudan, über 880.000 Menschen flohen von dort aus nach Uganda. Rund 500.000 weitere Flüchtlinge überquerten wegen der täglichen Gewalt und der Unsicherheit die Grenzen von der Demokratischen Republik Kongo aus. Darüber hinaus befinden sich zehntausende Flüchtlinge aus Burundi und Somalia in Uganda.

Die meisten Flüchtlinge leben nach ihrer Flucht in kleineren Siedlungen. Über 80% von ihnen sind Frauen und Kinder.

Die fortschrittliche Flüchtlingspolitik gibt Flüchtlingen in Uganda das Recht auf Selbstbestimmung, auf Arbeit und Unternehmensgründung sowie den Zugang zu grundlegenden Dienstleistungen wie Gesundheitsversorgung und Bildung, doch aufgrund der hohen Zahl an Flüchtlingen, die Uganda aufgenommen hat, werden die Ressourcen des Landes stark belastet.

CHARITY ACTION

CHARITY ACTION

Die Beziehungen zu Ruanda, Tansania und Kenia funktionieren optimal. Ein großer Teil von Ugandas Außenhandel wird über Häfen in Kenia und Tansania abgewickelt. Uganda verfolgt eine pragmatische Außenpolitik, deren Prioritäten die regionale Integration, die Steigerung des Wohlstandes und die Erhaltung der nationalen Sicherheit im Einklang mit den Positionen der Afrikanischen Union sind. So stellte sich in den letzten 10 Jahren eine gewisse Beruhigung und wirtschaftliche Erholung ein. Die Wirtschaft im Süden und in der Mitte des Landes prosperiert. Hauptausfuhrgut ist – wie zur britischen Protektoratszeit – Kaffee mit 20–30 % der Exporterlöse. Auch der Tourismus gewinnt an Bedeutung

 

Mit über 1,5 Millionen Flüchtlingen im Land ist Uganda im Jahr 2022 das größte Flüchtlingsaufnahmeland in Afrika. Die meisten Flüchtlinge stammen aus dem Südsudan, über 880.000 Menschen flohen von dort aus nach Uganda. Rund 500.000 weitere Flüchtlinge überquerten wegen der täglichen Gewalt und der Unsicherheit die Grenzen von der Demokratischen Republik Kongo aus. Darüber hinaus befinden sich zehntausende Flüchtlinge aus Burundi und Somalia in Uganda.

Die meisten Flüchtlinge leben nach ihrer Flucht in kleineren Siedlungen. Über 80% von ihnen sind Frauen und Kinder.

Die fortschrittliche Flüchtlingspolitik gibt Flüchtlingen in Uganda das Recht auf Selbstbestimmung, auf Arbeit und Unternehmensgründung sowie den Zugang zu grundlegenden Dienstleistungen wie Gesundheitsversorgung und Bildung, doch aufgrund der hohen Zahl an Flüchtlingen, die Uganda aufgenommen hat, werden die Ressourcen des Landes stark belastet.

CHARITY ACTION

Die Nichtregierungsorganisation (NGO) Charity Action wurde Ende 2019 gegründet und von den Behörden des Isingiro District zertifiziert. Sie setzt sich seit Beginn ihres Bestehens für die Unterstützung von Flüchtlingen, die im „Nakivale Refugee settlement“ leben ein. Im Jahr 2022 waren dies 148.000 Menschen, davon 77% Frauen und Kinder. Da die Unterstützung durch das Welt-Ernährungsprogramm für die dort lebenden Flüchtlinge in den Jahren 2018-2020 drastisch reduziert wurde, setzte Charity Action sich die Aufgabe, Flüchtlingsfrauen wirtschaftlich durch Berufsausbildung, Landwirtschaft und durch Schulungen zu unterstützen und somit zur Verbesserung ihrer Lebensbedingungen zu befähigen.

 

In Zusammenarbeit mit der ugandischen Regierung etablierte Charity Action die VSLA (Village Savings and Loans Association), ein basisorientiertes Bank-, Kredit- und Sparverfahren für ländliche Gemeinden, in dem sich jeweils maximal dreißig Frauen zusammenschließen. Der Zusammenhalt dieser Frauen ist immens, aber um wirklich entscheidende Verbesserungen zu erzielen, mangelt es an Kapital. Hier sahen sowohl Charity Action als auch KETAAKETI gute Möglichkeiten der Kooperation und starteten Anfang 2024 die ersten Mikrofinanzierungsgruppen.

Suzana Binti Kisose

Die Nichtregierungsorganisation (NGO) Charity Action wurde Ende 2019 gegründet und von den Behörden des Isingiro District zertifiziert. Sie setzt sich seit Beginn ihres Bestehens für die Unterstützung von Flüchtlingen, die im „Nakivale Refugee settlement“ leben ein. Im Jahr 2022 waren dies 148.000 Menschen, davon 77% Frauen und Kinder. Da die Unterstützung durch das Welt-Ernährungsprogramm für die dort lebenden Flüchtlinge in den Jahren 2018-2020 drastisch reduziert wurde, setzte Charity Action sich die Aufgabe, Flüchtlingsfrauen wirtschaftlich durch Berufsausbildung, Landwirtschaft und durch Schulungen zu unterstützen und somit zur Verbesserung ihrer Lebensbedingungen zu befähigen.

 

In Zusammenarbeit mit der ugandischen Regierung etablierte Charity Action die VSLA (Village Savings and Loans Association), ein basisorientiertes Bank-, Kredit- und Sparverfahren für ländliche Gemeinden, in dem sich jeweils maximal dreißig Frauen zusammenschließen. Der Zusammenhalt dieser Frauen ist immens, aber um wirklich entscheidende Verbesserungen zu erzielen, mangelt es an Kapital. Hier sahen sowohl Charity Action als auch KETAAKETI gute Möglichkeiten der Kooperation und starteten Anfang 2024 die ersten Mikrofinanzierungsgruppen.

Suzana Binti Kisose

Die Nichtregierungsorganisation (NGO) Charity Action wurde Ende 2019 gegründet und von den Behörden des Isingiro District zertifiziert. Sie setzt sich seit Beginn ihres Bestehens für die Unterstützung von Flüchtlingen, die im „Nakivale Refugee settlement“ leben ein. Im Jahr 2022 waren dies 148.000 Menschen, davon 77% Frauen und Kinder. Da die Unterstützung durch das Welt-Ernährungsprogramm für die dort lebenden Flüchtlinge in den Jahren 2018-2020 drastisch reduziert wurde, setzte Charity Action sich die Aufgabe, Flüchtlingsfrauen wirtschaftlich durch Berufsausbildung, Landwirtschaft und durch Schulungen zu unterstützen und somit zur Verbesserung ihrer Lebensbedingungen zu befähigen.

 

In Zusammenarbeit mit der ugandischen Regierung etablierte Charity Action die VSLA (Village Savings and Loans Association), ein basisorientiertes Bank-, Kredit- und Sparverfahren für ländliche Gemeinden, in dem sich jeweils maximal dreißig Frauen zusammenschließen. Der Zusammenhalt dieser Frauen ist immens, aber um wirklich entscheidende Verbesserungen zu erzielen, mangelt es an Kapital. Hier sahen sowohl Charity Action als auch KETAAKETI gute Möglichkeiten der Kooperation und starteten Anfang 2024 die ersten Mikrofinanzierungsgruppen.

Suzana Binti Kisose

Impressionen aus der Zusammenarbeit in Uganda

Impressionen aus der Zusammenarbeit in Uganda

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VSLA-Gruppe

Frauengruppe

Fischverkauf

Verkaufsstand durch Mikrofinanzierung

VSLA-Gruppe

Frauengruppe

Fischstand durch Mikrofinanzierung

Verkaufsstand

VSLA-Gruppe

Verkaufsstand

Frauengruppe

Fischverkauf

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