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Aktuelles aus 2024

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Informationen aus unseren Partnerprojekten und Neuigkeiten der KETAAKETI-Arbeit in Deutschland

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Guinea

Projektreise

Fluchtprävention durch Mikrofinanzierung

April 2024: Projektreise nach Guinea

Ein riesiges Flüchtlingslager in der kleinen Stadt Mamou in Guinea ist der Standort der neuen KETAAKETI Partnerorganisation von Mamadou Aguibou Bah mit dem Namen Adelp („Aktion für lokale Entwicklung und Armutsbekämpfung“).

Der Projektleiter Herr Bah hat es sich und seiner NGO zum Ziel gemacht, vor allem Frauenprojekte in der Landwirtschaft zu unterstützen. In dem Zusammenhang starteten bereits zwei erste Gruppen mit der zinsfreien KETAAKETI Mikrofinanzierung mit Weitergabe. Zudem setzt sich Herr Bah für Menschen ein, die Opfer von Gewalt wurden und durch ihre Fluchterfahrungen traumatisiert sind.

Yembeh Mansaray, NGO-Leiter aus Sierra Leone (mitte), besuchte bereits vorab den Projektleiter Herrn Bah (rechts). Hier zu sehen beim Besuch der ersten Mikrofinanzierungsgruppe, mit dem Schwerpunkt auf Landwirtschaft. Herr Mansaray wird auch während der Reise von Frau Räcker und Herrn Schaffrath vor Ort sein.

Das Flüchtlingslager Mamou ist ein schreckliches Zentrum von Menschen mit Fluchterfahrung und ein Ort ohne viel Hoffnung. Jedes Jahr brechen tausende junge Menschen auf in Richtung Europa. Viele kehren gescheitert zurück und werden nicht selten Opfer von Gewalt. In ihren Heimatdörfern sind sie nicht mehr willkommen.

Ziel der Reise von Anneli-Sofia Räcker (Initiatorin und 1. Vorsitzende) und Matthias Schaffrath (Länderkoordinator) ist es, Menschen zu sprechen, um ihre Geschichten kennenzulernen und die Beweggründe für ihre Flucht besser zu verstehen. Wie kann es weitergehen und welche Perspektiven gibt es für die Frauen und Männer, die viele traumatisierende Erfahrungen machen mussten und für die es zunächst keinen Weg zurück in ihre Heimatdörfer gibt? Ein Weg könnte eine Anschubunterstützung für eine Geschäftsidee durch die KETAAKETI Mikrofinanzierung sein.

Der Anlass für den Besuch des Lagers ist es, das Argument der angeblichen „Pull“-Faktoren, bei denen Flüchtenden unterstellt wird, sie kämen nach Europa, um sich zu bereichern, zu hinterfragen. Auf dieser Reise sollen die genauen Motive der Menschen erfragt werden, unter denen wir größte Not, Hunger, politische Verfolgung, Vertreibung, Perspektivlosigkeit und die Sehnsucht nach einer besseren Zukunft vermuten.

Gambia

Community Garden

Februar 2024: In dem kleinen westafrikanischen Land, das vom Senegal umschlossen nach dem Fluss Gambia benannt ist, ist Reis eines der Hauptnahrungsmittel. Die meisten Menschen des Landes arbeiten im Bereich der Landwirtschaft. Dennoch muss ein großer Teil der Nahrungsmittel importiert werden, um die Bevölkerung zu versorgen.

Eindrücke aus einem Kurzbesuch bei unserer Partnerorganisation Kusek Di Kunyil:


Reisähren lagern zum Trocknen, die von dem Chief, als Oberhaupt mehrerer Dörfer, begutachtet werden. Der Chief ist ein wichtiger Unterstützer und Befürworter für die Mikrofinanzierungsprojekte der NGO Leiterin Wenus Ann. Das ist enorm wichtig für die Akzeptanz der Projekte.

Eine Besonderheit in der Region sind die Gemeinde Gärten: Diese Flächen können die Dorfbewohner zum Anbau von z.B. Gemüse nutzen. Viele der Frauen aus den Mikrofinanzierungsprojekten von Kusek Di Kunyil investieren das erhaltene Geld in den Anbau von Gemüse und Reis. Damit versorgen sie sich und ihre Familien, verkaufen die Produkte aber auch auf dem Markt. Die Gärten haben oftmals einen Zaun, der diese vor freilaufenden Tieren schützt.

Allerdings gibt es Probleme mit der Bewässerung in der Trockenzeit. Auf dem Bild recht ist ein Trog zu sehen, der normalerweise mit Wasser gefüllt ist. An einer Lösung hierfür wird gearbeitet, denn es ist sehr mühsam das benötigte Wasser aus dem nächsten Brunnen zu den Gärten zu tragen.

DR Kongo

Neue Kooperation

Januar 2024: Seit einigen Monaten arbeitet KETAAKETI mit einer schon bestehenden Nichtregierungsorganisation in der DR Kongo zusammen. Durch diese Partnerschaft konnten bereits drei Gruppen mit je 10 Frauen eine zinslose Mikrofinanzierung mit Weitergabe starten.

NGO-Leiterin Dr. Esther Allenge

Der Organisation „Indigeous Women for Health and Equality“ (IWHE), unter der Leitung der kongolesischen Ärztin Dr. Esther Allenge, geht es um eine Bekämpfung der mangelnden Selbstbestimmung und geschlechtsspezifischen Ungleichheiten, denen Frauen und Mädchen auf lokaler und nationaler Ebene ausgesetzt sind. Insbesondere die Unterstützung von Frauen, die nach einer Vergewaltigung vom Ehemann verlassen, von der Familie verstoßen und vom Dorf stigmatisiert wurden, hat sich zu einem Kernarbeitsfeld von IWHE entwickelt.

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Wir wünschen dem Team von IWHE von Herzen viel Kraft und Mut für ihre wichtige Arbeit und stehen als Partner an ihrer Seite!

Guinea

Projektreise

Fluchtprävention durch Mikrofinanzieriung

Yembeh Mansaray, NGO-Leiter aus Sierra Leone (mitte), besuchte bereits vorab den Projektleiter Herrn Bah (rechts). Hier zu sehen beim Besuch der ersten Mikrofinanzierungsgruppe, mit dem Schwerpunkt auf Landwirtschaft. Herr Mansaray wird auch während der Reise von Frau Räcker und Herrn Schaffrath vor Ort sein.

April 2024: Projektreise nach Guinea

Ein riesiges Flüchtlingslager in der kleinen Stadt Mamou in Guinea ist der Standort der neuen KETAAKETI Partnerorganisation von Mamadou Aguibou Bah mit dem Namen Adelp („Aktion für lokale Entwicklung und Armutsbekämpfung“).

Der Projektleiter Herr Bah hat es sich und seiner NGO zum Ziel gemacht, vor allem Frauenprojekte in der Landwirtschaft zu unterstützen. In dem Zusammenhang starteten bereits zwei erste Gruppen mit der zinsfreien KETAAKETI Mikrofinanzierung mit Weitergabe. Zudem setzt sich Herr Bah für Menschen ein, die Opfer von Gewalt wurden und durch ihre Fluchterfahrungen traumatisiert sind.

Das Flüchtlingslager Mamou ist ein schreckliches Zentrum von Menschen mit Fluchterfahrung und ein Ort ohne viel Hoffnung. Jedes Jahr brechen tausende junge Menschen auf in Richtung Europa. Viele kehren gescheitert zurück und werden nicht selten Opfer von Gewalt. In ihren Heimatdörfern sind sie nicht mehr willkommen.

Ziel der Reise von Anneli-Sofia Räcker (Initiatorin und 1. Vorsitzende) und Matthias Schaffrath (Länderkoordinator) ist es, Menschen zu sprechen, um ihre Geschichten kennenzulernen und die Beweggründe für ihre Flucht besser zu verstehen. Wie kann es weitergehen und welche Perspektiven gibt es für die Frauen und Männer, die viele traumatisierende Erfahrungen machen mussten und für die es zunächst keinen Weg zurück in ihre Heimatdörfer gibt? Ein Weg könnte eine Anschubunterstützung für eine Geschäftsidee durch die KETAAKETI Mikrofinanzierung sein.

Der Anlass für den Besuch des Lagers ist es, das Argument der angeblichen „Pull“-Faktoren, bei denen Flüchtenden unterstellt wird, sie kämen nach Europa, um sich zu bereichern, zu hinterfragen. Auf dieser Reise sollen die genauen Motive der Menschen erfragt werden, unter denen wir größte Not, Hunger, politische Verfolgung, Vertreibung, Perspektivlosigkeit und die Sehnsucht nach einer besseren Zukunft vermuten.

Gambia

Community Garden

Februar 2024: In dem kleinen westafrikanischen Land, das vom Senegal umschlossen nach dem Fluss Gambia benannt ist, ist Reis eines der Hauptnahrungsmittel. Die meisten Menschen des Landes arbeiten im Bereich der Landwirtschaft. Dennoch muss ein großer Teil der Nahrungsmittel importiert werden, um die Bevölkerung zu versorgen.


Eindrücke aus einem Kurzbesuch bei unserer Partnerorganisation Kusek Di Kunyil:

Reisähren lagern zum Trocknen, die von dem Chief, als Oberhaupt mehrerer Dörfer, begutachtet werden. Der Chief ist ein wichtiger Unterstützer und Befürworter für die Mikrofinanzierungsprojekte der NGO Leiterin Wenus Ann. Das ist enorm wichtig für die Akzeptanz der Projekte.


Eine Besonderheit in der Region sind die Gemeinde Gärten: Diese Flächen können die Dorfbewohner zum Anbau von z.B. Gemüse nutzen. Viele der Frauen aus den Mikrofinanzierungsprojekten von Kusek Di Kunyil investieren das erhaltene Geld in den Anbau von Gemüse und Reis. Damit versorgen sie sich und ihre Familien, verkaufen die Produkte aber auch auf dem Markt. Die Gärten haben oftmals einen Zaun, der diese vor freilaufenden Tieren schützt.

Allerdings gibt es Probleme mit der Bewässerung in der Trockenzeit. Auf dem Bild recht ist ein Trog zu sehen, der normalerweise mit Wasser gefüllt ist. An einer Lösung hierfür wird gearbeitet, denn es ist sehr mühsam das benötigte Wasser aus dem nächsten Brunnen zu den Gärten zu tragen.

Der Reis lagert hier zum Trocknen und wird von dem Community Chief und einigen Frauen des Dorfes begutachtet. Die Gemeindegärten werden vielfältig genutzt. Zur Zeit ist die Bewässerung ein Problem.

DR Kongo

Neue Kooperation

NGO-Leiterin Dr. Esther Allenge

Januar 2024: Seit einigen Monaten arbeitet KETAAKETI mit einer schon bestehenden Nichtregierungsorganisation in der DR Kongo zusammen. Durch diese Partnerschaft konnten bereits drei Gruppen mit je 10 Frauen eine zinslose Mikrofinanzierung mit Weitergabe starten.


Der Organisation „Indigeous Women for Health and Equality“ (IWHE), unter der Leitung der kongolesischen Ärztin Dr. Esther Allenge, geht es um eine Bekämpfung der mangelnden Selbstbestimmung und geschlechtsspezifischen Ungleichheiten, denen Frauen und Mädchen auf lokaler und nationaler Ebene ausgesetzt sind. Insbesondere die Unterstützung von Frauen, die nach einer Vergewaltigung vom Ehemann verlassen, von der Familie verstoßen und vom Dorf stigmatisiert wurden, hat sich zu einem Kernarbeitsfeld von IWHE entwickelt.



Wir wünschen dem Team von IWHE von Herzen viel Kraft und Mut für ihre wichtige Arbeit und stehen als Partner an ihrer Seite!

Guinea

Projektreise

Fluchtprävention durch Mikrofinanzieriung

April 2024: Projektreise nach Guinea

Ein riesiges Flüchtlingslager in der kleinen Stadt Mamou in Guinea ist der Standort der neuen KETAAKETI Partnerorganisation von Mamadou Aguibou Bah mit dem Namen Adelp („Aktion für lokale Entwicklung und Armutsbekämpfung“).

Der Projektleiter Herr Bah hat es sich und seiner NGO zum Ziel gemacht, vor allem Frauenprojekte in der Landwirtschaft zu unterstützen. In dem Zusammenhang starteten bereits zwei erste Gruppen mit der zinsfreien KETAAKETI Mikrofinanzierung mit Weitergabe. Zudem setzt sich Herr Bah für Menschen ein, die Opfer von Gewalt wurden und durch ihre Fluchterfahrungen traumatisiert sind.

Das Flüchtlingslager Mamou ist ein schreckliches Zentrum von Menschen mit Fluchterfahrung und ein Ort ohne viel Hoffnung. Jedes Jahr brechen tausende junge Menschen auf in Richtung Europa. Viele kehren gescheitert zurück und werden nicht selten Opfer von Gewalt. In ihren Heimatdörfern sind sie nicht mehr willkommen.

Ziel der Reise von Anneli-Sofia Räcker (Initiatorin und 1. Vorsitzende) und Matthias Schaffrath (Länderkoordinator) ist es, Menschen zu sprechen, um ihre Geschichten kennenzulernen und die Beweggründe für ihre Flucht besser zu verstehen. Wie kann es weitergehen und welche Perspektiven gibt es für die Frauen und Männer, die viele traumatisierende Erfahrungen machen mussten und für die es zunächst keinen Weg zurück in ihre Heimatdörfer gibt? Ein Weg könnte eine Anschubunterstützung für eine Geschäftsidee durch die KETAAKETI Mikrofinanzierung sein.

Der Anlass für den Besuch des Lagers ist es, das Argument der angeblichen „Pull“-Faktoren, bei denen Flüchtenden unterstellt wird, sie kämen nach Europa, um sich zu bereichern, zu hinterfragen. Auf dieser Reise sollen die genauen Motive der Menschen erfragt werden, unter denen wir größte Not, Hunger, politische Verfolgung, Vertreibung, Perspektivlosigkeit und die Sehnsucht nach einer besseren Zukunft vermuten.

Yembeh Mansaray, NGO-Leiter aus Sierra Leone (drittes Bild von links, mitte), besuchte bereits vorab den Projektleiter Herrn Bah (drittes Bild von links, rechts). Hier zu sehen beim Besuch der ersten Mikrofinanzierungsgruppe, mit dem Schwerpunkt auf Landwirtschaft. Herr Mansaray wird auch während der Reise von Frau Räcker und Herrn Schaffrath vor Ort sein.

Gambia

Community Garden

Februar 2024: In dem kleinen westafrikanischen Land, das vom Senegal umschlossen nach dem Fluss Gambia benannt ist, ist Reis eines der Hauptnahrungsmittel. Die meisten Menschen des Landes arbeiten im Bereich der Landwirtschaft. Dennoch muss ein großer Teil der Nahrungsmittel importiert werden, um die Bevölkerung zu versorgen.


Eindrücke aus einem Kurzbesuch bei unserer Partnerorganisation Kusek Di Kunyil:

Reisähren lagern zum Trocknen, die von dem Chief, als Oberhaupt mehrerer Dörfer, begutachtet werden. Der Chief ist ein wichtiger Unterstützer und Befürworter für die Mikrofinanzierungsprojekte der NGO Leiterin Wenus Ann. Das ist enorm wichtig für die Akzeptanz der Projekte.


Eine Besonderheit in der Region sind die Gemeinde Gärten: Diese Flächen können die Dorfbewohner zum Anbau von z.B. Gemüse nutzen. Viele der Frauen aus den Mikrofinanzierungsprojekten von Kusek Di Kunyil investieren das erhaltene Geld in den Anbau von Gemüse und Reis. Damit versorgen sie sich und ihre Familien, verkaufen die Produkte aber auch auf dem Markt. Die Gärten haben oftmals einen Zaun, der diese vor freilaufenden Tieren schützt.

Allerdings gibt es Probleme mit der Bewässerung in der Trockenzeit. Auf dem Bild recht ist ein Trog zu sehen, der normalerweise mit Wasser gefüllt ist. An einer Lösung hierfür wird gearbeitet, denn es ist sehr mühsam das benötigte Wasser aus dem nächsten Brunnen zu den Gärten zu tragen.

Der Reis lagert hier zum Trocknen und wird von dem Community Chief und einigen Frauen des Dorfes begutachtet. Die Gemeindegärten werden vielfältig genutzt. Zur Zeit ist die Bewässerung ein Problem.

DR Kongo

Neue Kooperation

Januar 2024: Seit einigen Monaten arbeitet KETAAKETI mit einer schon bestehenden Nichtregierungsorganisation in der DR Kongo zusammen. Durch diese Partnerschaft konnten bereits drei Gruppen mit je 10 Frauen eine zinslose Mikrofinanzierung mit Weitergabe starten.


Der Organisation „Indigeous Women for Health and Equality“ (IWHE), unter der Leitung der kongolesischen Ärztin Dr. Esther Allenge, geht es um eine Bekämpfung der mangelnden Selbstbestimmung und geschlechtsspezifischen Ungleichheiten, denen Frauen und Mädchen auf lokaler und nationaler Ebene ausgesetzt sind. Insbesondere die Unterstützung von Frauen, die nach einer Vergewaltigung vom Ehemann verlassen, von der Familie verstoßen und vom Dorf stigmatisiert wurden, hat sich zu einem Kernarbeitsfeld von IWHE entwickelt.


Wir wünschen dem Team von IWHE von Herzen viel Kraft und Mut für ihre wichtige Arbeit und stehen als Partner an ihrer Seite!

Einige der Frauen aus den neuen Mikrofinanzierungsgruppen

Einige der Frauen aus den neuen Mikrofinanzierungsgruppen

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